DAS nennen wir ein Horn! Da geht die Tröte richtig los.
Ein Eisschiff. Zeit zum Umdenken. Denn unser Planet braucht ein besseres Klima.
Propeller gab es in der handlichen Ausführung …
… und richtig groooooß!
Spannend: Schiffsantrieb mit frischem Wind. Kein Witz! Ohne Emissionen, schneller, leichter und günstiger herzustellen. Wir waren bei dem kleinen Kreis der zu Informierenden dabei. Mehr lesen Sie auf http://abendfarben.com/schweroelschiffe-oder-windschiffe/
Im Herzen der Hamburger City trafen sich zum zweiten Offshore-Windstammtisch am 03.09.12 zahlreiche Zulieferer, Hersteller und Ausrüster der Windkraftindustrie.
Von der SMM Hamburg bis zur WindEnergyHamburg Der Landesverband Hamburg des Bundesverbandes Windenergie (BWE) veranstaltete gemeinsam mit den Sponsoren die Veranstaltung. Heinz Otto, Motor und Mitgründer des Windstammtisches, gab zu Beginn einen Einblick in die Arbeit des Landesverbandes. Die angelaufene Schiffsbaumesse SMM Hamburg wurde durch einen Vortag zum Thema „Schweröl-Schiffe vs. Wind-Schiffe“ am 05.09.12 bereichert. Auf die kurz bevorstehende Husum WindEnergy und die 2014 stattfindende WindEnergyHamburg wurde hingewiesen.
Spätere Einschätzungen der Sponsoren zum Ereignis: Michael Dahm (Bureau Veritas Germany) : „In den Gesprächen mit Gästen des Windstammtisches konnten wir ein wirklich großes Interesse an unseren Services feststelle. Danke an die Veranstalter.“ Thomas Koch (CTS – Composite Technologie Systeme GmbH) lobte das Netzwerk der Branche. „Hier haben wir schon Aufträge generiert. Das ist ein Erfolg für den Windstammtisch!“ Mit großem Interesse erwarteten die Gäste auch den Vertreter der WindEnergyHamburg. Andreas Arnheim von der Hamburg-Messe und Congress GmbH freute sich über das Geschehen und den Geist, der bei diesen Treffen der Branche zu spüren ist. Er sprach natürlich auch das Programm der Hamburger Windmesse 2014 an. Zahlreiche große Hersteller haben ihr Kommen schon zugesagt.
Die nächsten Treffen sind schon in Vorbereitung Die stets gut besuchten Veranstaltungen der Windstammtische Hamburg im Ristorante Opera gegenüber der Oper sind Magnet der Branche. Hamburg ist eine der wichtigsten Städte für die Windbranche in Deutschland. Zahlreiche Zulieferer, Hersteller und Ausrüster der Windkraftindustrie sind in der Hansestadt ansässig. Heinz Otto rief dazu auf, die Reihen der nächsten Sponsoren wieder aufzufüllen. In Windeseile hatte er vier neue Unternehmen mit Zusagen als Sponsor – und die nächsten Windstammtische werden jetzt durch direkten Mailaustausch festgezurrt.
Die besonderen technischen Bedingungen, Haftungs- und Finanzfragen bei der Gewinnung von Windkraft auf hoher See sind komplex. Dazu erschweren politische Prozesse den weiteren Ausbau von erneuerbaren Energien. Die Leitungskapazitäten aus dem Norden in das Bundesgebiet bedürfen dringender Erweiterung. Reichlich Stoff also für abendfüllende Gespräche.
BWE und Windstammtisch Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) entstand im Jahre 1996. Otto war schon seit 1987 im Vorläuferverband DGW als Schatzmeister aktiv. Der BWE ist mit rund 20.000 Mitgliedern und 2.500 Firmen einer der weltweit größten Verbände im Bereich der erneuerbaren Energien. Zugleich ist er die Stimme der Windbranche in Deutschland geworden. Unter seinem Dach befinden sich die Hersteller von Windkraftanlagen, Planungsbüros, die Betreiber von Windparks und deren Gesellschafter, aber auch Wissenschaftler, Ingenieure, Techniker, Juristen und Studenten. Der BWE ist erster Ansprechpartner für Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien. Der Hamburger Windstammtisch des Landesverbandes Hamburg ist Treffpunkt der Branche.
Wie eine Zeitung berichtet, eskaliert der Streit zwischen den Nordländern Hamburg und Schleswig-Holstein. Zankapfel: die Windmesse. Nun weht im Norden ein doppelt frischer Wind. Zum einen sammeln sich in Hamburg immer mehr Dienstleister, Zulieferer und Hersteller der Windbranche. Zum anderen verhärten sich die politischen Fronten. Im strukturarmen Schleswig-Holstein war / ist die Messe ein Lieferant für Besucher, Aussteller, Medieninteresse. In den vergangenen Jahren nahm sie eine stürmische Entwicklung. Dies machte die stotternde Hamburger Messe wohl mehr als neugierig. Fazit: Terminlegung in 2014 genau auf den 25. Geburtstag und den Termin der Husum-Messe. Potential für Sturmböen – politischer Natur.
Wie der Pressedienst THB berichtet, wird durch den Ausbau der Windenergieanlagen an den Küsten ein Transport- und Lagerproblem entstehen. Die Energiewende verlangt einen verstärkten Ausbau der erneuerbaren Energien. Doch all zu viele „Spargel“ sind in der Landschaft auch keine Augenweide. Der Ausweg 1: Repowering – macht alte Anlagen effizienter und senkt so die Zahl der Windturbinen. Ausweg 2: Offshorewindparks vor der Küste der Nord und Ostsee. Doch die riesigen Windenergieanlagen (WEA) brauchen gute Bedingungen zu Montage. Also fallen Lagerzeiten an. In den Häfen. Und Montageflächen sind bei der Größe der WEA ebenfalls „King Size“. Eines bleibt leider bei aller Euphorie zu erneuerbaren Energien oft ungesagt: Fachkräftemangelbeschert den Unternehmen, die als Ausrüster und Zulieferer arbeiten, ein gewaltiges Problem. Auch hier ist die Politik gefordert. Bildung ist eine Ressource der Zukunft.
Am Montag, 7.11.11, lädt der Hamburger Windstammtisch zu seinem 52. Treffen ein. Hersteller, Zulieferer, Betreiber von Windkraftanlagen, Interessenten – alle treffen sich zum Austausch. Erneuerbare Energien sind auf dem Vormarsch. Hamburg ist 2011 Umwelthauptstadt und geht auch hier mit gutem Beispiel voran. Nach der Entscheidung, Hamburg auch zum Messestandort für Windenergie zu machen, wird die Hansestadt immer mehr zum Zentrum der Windbranche in Deutschland. Siemens verlegte erst kürzlich seinen Standort für die internationale Zentrale für Windenergie nach Hamburg.
Nach der Ankündigung, sich für die europäische Leitmesse für Windenergie zu bewerben, horchten Politiker und Messe-Manager im nördlichen Bundesland auf. Schafften sie es doch über Jahre, die Windmesse in Husum zu einem Anlaufpunkt für Hersteller, Ausrüster und Interessenten aus der ganzen Welt zu machen. Nun die schlechte Nachricht für Husum: Hamburg bekam den Zuschlag. Was die Hansestadt freut, lässt im benachbarten Bundesland die Alarmglocken läuten. Eine Region, die neben Tourismus und Landwirtschaft dringend weitere Sektoren braucht, verlor gerade ein wichtiges Standbein der Wirtschaftsentwicklung. Ausführlich dazu ein Artikel hier. Der Traum http://husumwindenergy.com/content/de/ist wohl ausgeträumt. Schade.
Erst vor Kurzem verkündete der Siemens-Konzern, seine Windkraftzentrale aus Dänemark nach Hamburg zu verlagern. Seit mehreren Jahren sammeln sich in der Hansestadt die Dienstleister und Hersteller von Windkraft-Anlagen. Nun bekommt die Hamburger Messe Appetit auf mehr: Husum, ein kleiner Ort in Westen Schleswig-Holsteins, ist erfolgreicher Ausrichter DER weltweiten Messe für Windenergie.
Neue Energie
Mehr dazu finden Sie hier: http://husumwindenergy.com/content/de/. Es würde gut in das Portfolio der Hamburger Messe passen, eine Zukunftstechnologie zu präsentieren. Wirtschaftszweige mit Zuwachsraten ziehen mehr Interessenten und Aussteller, als Haus-und-Hof-Messen a la „Du und Deine Welt“. Wie erfolgreich sich Husum etabliert hat, lesen Sie hier.
In Presseberichten die Nachricht für alle Freunde der Windkraft: Siemens verlegt seine internationale Zentrale für Windenergie von Dänemark nach Hamburg.
Frischer Wind durch Windkraft
Neben den Herstellern für Windturbinen sind weitere Konzerne aus dem Windbereich in Hamburg ansässig. Die Hansestadt ist auch Sitz des sehr aktiven Windstammtischs, der seit Jahren für eine Vernetzung zwischen Herstellern, Zulieferern, Interessengruppen und Medien sorgt.
51. Hamburger Windstammtisch
Als möglicher Sitz wird das SAP-Gebäude in der Hamburger HafenCity ins Gespräch gebracht.