Schlagwort-Archive: webmontag

webmontag hamburg februar 2017 by abendfarben (2)

Webmontag Hamburg: HighPerformanceWebsites

WMHH #41 – HIGHPERFORMANCE WEBSITES

HIGHPERFORMANCE WEBSITES

27.02.2017 –  Der Hamburger Webmontag am 27.2.2017 war ganz schnell – nein, nicht ausgebucht – thematisch und so. Da ging es fix zur Sache, raste der Puls. Und alles wegen HighPerformance Websites. Geschwindigkeit ist keine Hexerei. Oder doch?

webmontag hamburg by abendfarben

Wir schauten hinter Higspeedseiten mit Turbo-HTML und sausten mit affenartiger Geschwindigkeit durchs Netz. Und dies alles in einer altehrwürdigen Location in der Lagerstraße, mitten in der Hamburger Schanze. Reichweite oder Thema (am besten Beides) sorgen für Kabumm beim Traffic. Besucherzahlen wie bei der Papstwahl bescheren einen Ansturm, der technisch abgefangen werden muss. Benjamin Zschietzschmann vom Gastgeber team neusta GmbH stellte das Projekt vor, mit dem die Firma wirklich glänzt:

DAS NEUE WERDER.DE

webmontag hamburg 2017 neusta by abendfarben_2

Der SV Werder Bremen hat dank NEUSTA eine neue Webseite. Man nehme einen Bauchladen mit verschiedenen Dateiformaten, Content aus allen Ecken und Zugriffen stationär, mobil, und mit verschiedenen Betriebssystemen – rühre alles kräftig um und stelle dann fest: SO GEHT DAS NICHT! Selbst Videos waren mit verschiedenen Formaten versehen.

Da hieß es, Aufgaben sammeln, ordnen, beschreiben. Schlappe 6000 Vorgänge standen dann im Lastenheft, aus insgesamt 14 Abteilungen der Werderaner …

So ging das große Ordnen, Formatieren, Gestalten los. Bündelung der Plattform, Einbinden von Shop und Streaming. Die Zugriffe werden nun in Echtzeit protokolliert. Ende vom Lead: Konversion! Ein gutes Beispiel, aus einem Bauchladen ein mitwachsendes System als Webseite und App zu schaffen, welches auch Peaks während / nach dem Spiel locker ab kann. Die Daten sind beeindruckend:

  • 49% mehr Abverkäufe
  • 63% mehr Leads
  • 105% mehr Besucher
  • 138% mehr Paid-User

Zu recht wurde Werder.de zur besten App der Bundesliga erkoren.

Sein Kollege Carsten Schütte vom Team neusta GmbH referierte im Anschluss unter dem kurzen, knackigen Titel

“Skalierbare Webanwendungen in der Microsoft Cloud: Azure Web Apps, Cloud Services und Virtual Machines in Deutschland, Europa und der Welt”

über das Beispiel MS Azure als Cloudanbieter. Derer gibt es inzwischen viele und vielleicht schaut ja der eine oder andere einmal rein: AZURE

Es geht nicht nur um Preise und Terrabyte, sondern auch darum, seine eigene System cloudfit zu machen. Dazu gern mal bei http://www.team-neusta.de/ nachfragen. Die wissen, wie das geht 😉

VOLL KRASS SPEED, ALTER!

DER FELIX GESSERT VON BAQEND HTTPS://WWW.BAQEND.COM/ MACHTE MIT EINEM SCHNELLSPRECHULTRASPEEDVORTRAG SO WAS VON RUCKIZUCKI ZUM THEMA

„High-Traffic-Websites mit Ladezeiten unter einer Sekunde: Lessons Learned“

das einem die Hutschnur davonflog. Er weiß: Eine durchschnittliche Webseite lädt 2,4 Megabyte an Daten und macht dafür 106 HTTP-Anfragen. Da ist schon das Problem. Nicht nur Google mit seinen Rankingkriterien sonder auch Lieschen User möchte es fix und fixer haben. Am Beispiel Der Höhle des Löwen mit wirklich steilem Traffic beschrieb er, was passiert, wenn 100.000+ User auf einmal die Webseite ansteuern. Dann hilft nur eins: Performance bis zum Horizont! Wenn man den Vortrag zu Ladezeiten unter einer Sekunde beschreiben möchte, wäre es so:

Geil!

Aber in Erinnerung an MFG von den FantaVier habe ich hier eine Vortragszusammenfassung der etwas anderen Art gebaut:

 

Javascript und Bottleneck,

Kompression und Redirect.

LookUp, Version und Microsharing,

LastTestTool und Haare raufing

Overhead, Cache und API

Pagespeed, Core, hihihi.

CSS, HTTP – Ohjeminee

DNS, DCP – OlèOlé

Best Practice und Failover,

Lastbalance und Pullover.

QSL, elastic searchy,

Rest API und lecker query.

Counter, Traffic, Microsharing,

Service, Provider plus feines Pairing.

CSS, HTTP – Ohjeminee

DNS, DCP – Olé Olé

Rendering, ganz progressiv.

Was ist den das hier für ein Mief.

Bandbreite, CDM sowie Latenz,

Persistenz, HTTPS und Backendz.

Ob Groups, Version, ob Datenbank,

lieber Redner, hab fein Dank!

TRANSFERMARKT

Den Abschluss bildete Dirk Willbrandt von Transfermarkt GmbH & Co. KG

http://www.transfermarkt.de/ mit seinem Vortrag

“Der Umgang mit Peaks bei Transfermarkt”

Diesem konnte ich aus Zeitgründen nicht beiwohnen und empfehle daher einen Blick auf die Webseite des Marktes oder den Twitterstream vom https://twitter.com/webmontaghh

Auf dem Transfermarkt gibt es 3 Milliarden (!!!) Anfragen p.a., fein aufgestaut bis zum „Deadline-Day“, dem Tag, an dem die Fussball-Vereine die letzte Chance haben Spieler zu kaufen oder zu verkaufen.

Anmerkung zum Artikel: Der Webmontag Hamburg findet nicht mehr statt. Auf der Webseite wurden Beiträge von mir zu den Veranstaltungen im Logbuch notiert. Dieser Artikel ist eine Sicherungskopie von https://www.webmontag-hamburg.de/eintrag/wmhh-41-highperformance-websites.html

webmontag-hamburg-haw-hamburg-tom-koehler-abendfarben-1

Webmontag Hamburg in der HAW: Zurück in die Zukunft, oder was?

WMHH #40 – ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT, ODER WAS?

28.11.2016 – Der Webmontag Hamburg versammelte sich sehnsüchtig erwartet am 28.11.16 im trauten Studio II der HAW, die uns mit offenen Armen und voll krass cooler Technik empfing. Endlich waren sie wieder vereint, die Coder und Knipser, Schreiber und Maler, Projektler und Freelancer der Hansestadt.

SCHÖNE ZEITEN UND SCHÖNER CODE

webmontag hamburg 10 2015 by abendfarben 04

Nils Langner von Leankoala kennt noch die Zeiten, in denen Software auf CD ausgeliefert wurde. Hach, damals … Heute ist er „The lean tester“. Er testete so vor sich hin und stellte fest, dass man verdammt viel Aufwand für verdammt wenig Ergebnis betreiben kann. Das wurmte ihn und er beschloss, den Aufwand dem Ergebnis anzupassen. Langner: „Wir konzentrieren uns darauf, Dinge richtig zu machen und fragen nicht, ob das für den Kunden richtig ist.“ Weniger ist manchmal mehr. So, wie wir den klassischen deutschen Ingenieur kennen: Faulheit ist der Antrieb. Oder schlank testen und die wichtigsten Ergebnisse trotzdem bekommen. Das ist der bekannte 80%-Effekt. Denn die reichen auch im Alltagsgeschäft. Und so leantestet die Langner´sche Software für kleines Geld die Webseite und erspäht die wichtigsten Bugse. Genauer: 90% der Bugse finden die Leantester für 9,- Euro. Super! Und siehe, es reicht für den Normalbetrieb völlig aus. Test It:

www.leankoala.com

DIE ZUKUNFT VON „AGENTUR”

webmontag hamburg haw 2016 by abendfarben

David Cummins von der MINISTRY Group, die auch schon bei der HackerSchool LINK tatkräftig werkelten, war der philosophische Teil des Abends. Was ist eine Agentur und was sollte sie sein? Guter Plan, das Thema zu beleuchten!

Die Frage ist interessant. Was ist und was soll eine Agentur? Welche Bestandteile muss / kann sie haben?  Was muss eine Agentur in der Zukunft sein und tun? Hat die Agentur überhaupt eine Zukunft? Welche Art von Agentur und was ist mit Agentur überhaupt gemeint? Und was hat das mit Software zu tun? Fragen über Fragen und ein Thema für einen nächsten Webmontag!

www.ministrygroup.de

PREMIUM-COLA – „DAS UNMÖGLICHE UNTERNEHMEN“

webmontag hamburg 10 2015 by abendfarben 10

Uwe Lübbermann, fast barfüßiger Nichtgeschäftsführer eines unmöglichen Unternehmens, krönte den Abend. Er kaufte das Cola-Rezept für 1000,- Euro und dann dauerte es acht Jahre, bis das Unternehmen ihm und einer ganzen Schar von Mitarbeitern Lohn und Brot bescherte.

Am Anfang war das Wort. Und zwar das der Interessenten, Händler, LKW-Fahrer, die sich im Golden Pudel Club trafen, um gemeinsam dieses Unternehmen zu planen. Im Konsens, ganz demokratisch. Es war ein anstrengender, langsamer und kluger Weg. Lübbermann: „Wenn sich alle einig sind, gibt’s danach keine Fragen, kein Missverständnisse.“

Heute ist das auch noch so. Eine Webseite mit internem Bereich, ein paar Mails und eine Jahresversammlung reichen für die Orga der Firma, die einem BWLer Kopfsausen verursachen würde. Dass es funktionuckelt, hat die letzte intensive Steuerprüfung gezeigt. Drei Jahre rückwärts und kein einziger Fehlbeleg. Quod erat demonstrandum. Oder wie wir Hamburcher sagen: Goiles Ding!

Und weil es sich rumspricht, sauste der Lübbermann erst zur Bahn – ja genau, die mit den Verspätungen. Und dort half er mit seinen Ideen, die Führungskräfte von Morgen fit zu machen. Sollte die Bahn also mal so richtig flutschen, stoßt mit www.premium-cola.de an.

Die haben sogar eine Glücksministerin. Aber eben vom nichtunternehmerischen Unternehmen keine Ahnung. Wollten glatt einen Privatjet schicken, aber der Uwe wäre da wohl nicht nur in einen moralischen und Interessenkonflikt gestiefelt – besser, gesockt. Er nahm lieber die Economy im Linienflug und erzählte den Scheichs was vom Arbeiten und erfolgreich sein auf ganz andere Art. Worauf hin sie ihm sogar mit einem Sack voller Dukaten zurück in die Heimat schickten. Doch ganz dem Prinzip Lübbermann verpflichtet, machte er sich mit der Kohle keinen flotten Abend, sondern legte sie brav im unmöglichen Unternehmen an.

KALEIDOSKOP-FAZIT

Kennt ihr die noch die Kaleidoskope? Diese Pappröhren mit Glitzikram und Spiegeln darin? Da schaute man durch und beim Drehen der Röhre entstanden immer wieder neue Bilder. So müsst ihr euch die Zukunft vorstellen. Immer neu, immer bunt und nicht wirklich zu berechnen.

Das hat seine guten Seiten (Glitzi, bunt, psychedelisch) und seine schlechten Seiten (chaotisch, unplanbar). Das sind die Zukünfte, die uns erwarten. In der Arbeitswelt, in der Gesellschaft und im Privaten. Entscheidend ist, dass wir darüber Bescheid wissen und offen sind für Plan B, C, D. Starr ist nicht. Struktur war mal. Planung ist pillepalle. Leben wir mit dem Kaleidoskop-Blick und nehmen die Zukunft in die offenen Arme.

Ein besonderes Dankeschön geht an unsere Sketchnote-Begleiterin, die ihr durch Betätigen des Links in voller Pracht entdecken könnt.

Anmerkung zum Artikel: Der Webmontag Hamburg findet nicht mehr statt. Auf der Webseite wurden Beiträge von mir zu den Veranstaltungen im Logbuch notiert. Dieser Artikel ist eine Sicherungskopie von https://www.webmontag-hamburg.de/eintrag/wmhh-40-zurueck-in-die-zukunft-oder-was.html

webmontag hamburg priceotel by abendfarben tom koehler (4)

Webmontag Hamburg im Prizeotel: Webmarketing, Social Communications, Brand Relationship

WMHH #39 – WEBMARKETING, SOCIAL COMMUNICATIONS, BRAND RELATIONSHIP

25.04.2016 – Das Prizeotel Hamburg lud ein und war ein wirklich stylischer Gastgeber für den Webmontag. Und in der Kurzvorstellung des Hauses ging es rund: Bock auf Digitalisierung, kein Bock auf W-Lahm und echtes Mobil CheckIn. 20 Sorten Kaffee zum Frühstück und alles mitten in der Stadt. Schnelle (und witzige) Interaktion mit der Online-Community inklusive. Also gutes Selbstmarketing und richtige Markenkommunikation.

Hey, das passt zum Webmontag. Mit dem Thema Marketing im Web starten wir in die neue Saison. Wir fragten uns, wie macht man das eigentlich, so richtig gutes Marketing? Wie wird aus einer Idee eine Marke und wie wird man selbst zu einer? Und dann noch in Hamburg, wo man alles Mögliche macht, aber nicht unbedingt darüber redet?

KANN MAN MIT HAMBURGENSIEN PUNKTEN?

webmontag hamburg 10 2015 by abendfarben 04

Kloar! Wir das geht, zeigten Katharina Roder und Stefan Petersen von www.typisch- hamburch.de

Katharina als rasende Hamburg-Redakteurin im Auftrag der Agentur von Stefan. Aus einem Hamburg-Blog wurde eine Online-Base auf allen wichtigen Kanälen: Facebook, Twitter, Instagram und Co. mit mächtig KPI, stetem Posting per Day, vielen Likes, reichlich Shares, diversen Follower, zahlreichen Fans, diversen Engagement, weiter Reichweite. Hut ab vor einem Praktikantenprojekt.

Und Haare raufen bei der Präsentation. Zitat gefällig: „Es ist egal, mit wem wir uns vergleichen – wir sind immer besser!“. Öhm, das ist doch dieses Äpfel und Birnen, so der Martin Giese. Und vor allem ist es völlig unnötig. Auf dem WMHH sind zwar Agenturen anwesend, aber …

Aus gegebenem Anlass eine Kleine Tippsammlung zum Webmontag:

  1. Hier wird nicht gepitcht. Punkt.
  2. Sharing is caring. Es ist eine Plattform des Austausches und des Lernens, des Weitergebens von Wissen und Tipps. Und es ist eine Community, die Kommunikation schätzt. Und flotte Vorträge.
  3. Frontalunterricht und erhobener Zeigefinger geht gar nicht. Wie man in den Wald hinein ruft und so weiter und sofort.

Dankeschön.

SELBSTMARKETING: HEISSE NICHT, WIE ANDERE HEISSE

Das brennt sich in den Frontallappen, das geht nicht mehr aus dem Ohr. Sagt sich die Kixka Nebraska, ihres Zeichens Profilagentin. Und erklärte, wie es gelinge,digitale Profile für das Selbstmarketing zu optimieren.Digitale Profile und Webseiten stehen für die Profilagentin Kixka seit 2010 im Fokus. Kixka Nebraska ist zudem Co-Founder der Digital Media Women.

Lasst euch finden! Wie? Sichtbarkeit erhöhen und die Wiedererkennbarkeit realisieren.

Fotos sind nicht nur Bilder, sondern Transporter eurer Identität und der Marke. Und sie sind Search Sensitive! Heißt: Bilder haben Namen, Beschreibungen und Tags – BEVOR ihr sie hochladet. Sonst liest Google nicht das:

Tags, Bildbeschreibung, Descrition

sondern das: http://www.xyz//wp-content/uploads/8_1200_345386.jpg

Na toll!

Auch wichtig: Die Anbieter von Plattformen stellen gern mal das Layout um. Eckig wird rund, die Pixelmaße ändern sich. Zack, Kopf ab, zumindest ein Stück weit. Auch Profilsprüche neben dem Bild sollten Tagebuchniewoh deutlich übersteigen, denn die Aufmerksamkeitsspan – oh guck mal da …

Fazit: Sauber hochladen, komplett ausfüllen, vertaggen und dann klappt das auch mit dem Google.

PLATZ DA!

webmontag hamburg 10 2015 by abendfarben 10

Was macht eine Mehrfach-Gründerin. Sie gründet weiter. Und sie hat Freude an UX und UI, da kann ihr keiner ein X für ein U vormachen. Sie hat Freude am Gestalten und der Kommunikation von Marken. Ihre eigene ging ab, wie Schmidts Katze. Die war noch gar nicht richtig online, da klöppelten die Medien schon an die Pforte. SO MUSS DAS!

Die Idee ist bestechend einfach. Jemand hat Platz. Ein anderer Jemand hat Dinge – und keinen Platz. Hex!Hex! Auf www.shelfsailor.com finden sich beide. Wenn alles voll ist, ist kein Platz mehr. Hmm. Und nun? Das dachte sich Miriam Bundel von Shelfsailor auch und hatte eine Idee. Angebot und Nachfrage – das alte Spiel des Marktes – findet auch hier seine Entsprechung. Gesagt, getan. Nun tummeln sich Dinge von Eigentümer A im Dachboden / Keller / Abstellraum von Eigentümer B.

Einer verdient sich was zu und bietet Leerraum an, der andere kann weiter heftig shoppen, denn seine Schränke sind ja nun wieder leer …

AUF EIN NEUES!

Alles in allem wieder ein interessanter Webmontag – zumal an einem stylischem Ort mitten in der Hansestadt mit frischfreundlichem Team und einer coolen Location. Dankeschön an www.prizeotel.com – das hat Spaß gemacht 😉

Nun hoffen wir auf zwei Dinge. Zum einen, dass dem frostigen Gesellen die Puste ausgeht und endlich das fröhliche Fräulein Frühling zu uns kömmt. Und zum anderen hoffen wir auf den nächsten Webmontag, der nicht soooooo lange auf sich warten lässt. In diesem Sinne: Moin Moin Hamburch!2525

Anmerkung zum Artikel: Der Webmontag Hamburg findet nicht mehr statt. Auf der Webseite wurden Beiträge von mir zu den Veranstaltungen im Logbuch notiert. Dieser Artikel ist eine Sicherungskopie von https://www.webmontag-hamburg.de/eintrag/wmhh-39-webmarketing-social-communications-brand-relationship.html

burchardkai eurogate hafen hamburg nacht by abendfarben

Flüchtlinge: Willkommen! Der Webmontag Hamburg hilft

Während der Staat in Gipfeln und Beratungen brainstormt, haben private Initiativen und pfiffige Onliner angepackt und losgelegt. Um den Flüchtlingen, die zuhauf strömen, zu helfen. Der Dauerbrenner in den Nachrichten ist natürlich ein Thema zum Webmontag Hamburg.

Funk Dich frei!

Freies WLAN – in anderen Ländern / Städten schon längst Usus.

http://blog.goeuro.de/oeffentliches-wlan-in-europas-staedten/

Im Hochtechnologieland D haben sich eine Handvoll Enthusiasten daran gemacht, den Funklöchern den Kampf anzusagen. Denn die Provider hier sind so klein und schwach. Hamburgs Freifunker sind echte Seeleute, denn die bauen Knoten. Über 950 haben sie schon in Hamburg geschaffen. Und das Allerschärfste: Wenn dem Internet die Puste ausgeht, setzen die Funker die Segel und realisieren netzunabhängige Kommunikation. Selbst der Sprung über die Elbe steht kurz bevor. Für die Flüchtlinge bauen sie fix Hotspots auf, sprechen mit Nachbarn und Firmen um von deren Gebäude ein freies WLAN anzubieten – toll! Wer mehr wissen möchte, Unterstützung bietet oder ein paar Euro, wendet sich bitte direkt an https://hamburg.freifunk.net/

 

Pack mit an!

Die Bilder aus den Messehallen Hamburgs gingen durch die Medien und um alle Welt. Eine logistische Meisterleistung, um die zahlreichen Spenden für Flüchtlingen zu sortieren und zu verteilen. Viele Helfer kamen, halfen, organisierten ehrenamtlich und in der Freizeit. Eine von Ihnen ist Tanja ‚Packtan‘ von www.hamburg-packt-an.de . Ihr beruflicher Hintergrund kam ihr dabei sehr gelegen. Wer Gruppenarbeit und Change Management kennt, Strukturen optimiert und Menschen begeistert, ist genau die Richtige zur rechten Zeit am rechten Ort. Auch wenn es – so Tanja – manchmal wie Flöhe hüten ist, der Erfolg gibt ihr Recht. Und emotional war es auch. Herzenswärme und Dankbarkeit, Freude und Tränen haben sie bisher begleitet. Es gibt also noch ein anderes, als nur das kalte Deutschland. Eine Druckerei lieferte kostenfrei eine knappe Anleitung zum Helfen. Einfach soll es sein, niederschwellig neudeutsch geheißen. Eine Webseite mit Tipps und der besagten Anleitung

https://hhhilft.files.wordpress.com/2015/10/flyer_helfen_aber_wie.pdf

gibt für den Einstieg in die Hilfe eine Hilfe.

 

Jugend, hack!

Im Neuland Deutschland fehlt es neben WLAN auch an Programmierern. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr. Also ran die Jugend und ins Boot geholt. Zwischen 12 und 18 Jahren alt sind die Coder von Morgen und werden in der bundesweiten Initiative an die Arbeit von Morgen (und Heute) herangeführt. Stephanie Weber gab einen Überblick zum Projekt Jugend hackt

http://jugendhackt.de/jugend-hackt-mit-code-die-welt-verbessern/

und so mancher Gast des Abends erinnerte sich an den tollen Webmontag zur Hacker School.

http://www.webmontag-hamburg.de/eintrag/wmhh-29-von-mintze-und-hackordnung.html

Kann man mit Code die Welt verbessern? Man kann: Denn zum Themenschwerpunkt #refugeeswelcome wurden tolle Lösungen entwickelt, unter anderem die App “Moin Refugees”, die Finn Gaida und Noah Raissi selbst vorstellten. (Der Redaktör hätt ja gern auf die App verlinkt, doch finden tat er sie nicht …)

Simpel und wirkungsvoll. Sowohl für Helfer als auch für Flüchtlinge. Wo finde ich einen Anlaufpunkt? Wie erfahre ich, wenn neuen Flüchtlinge ankommen? Tolle Präsentation der beiden Junghacker.

Applikation, verteil!

Zu Ende stellten Jan Schlotter & Hato Nordeck von Computacenter AG und Nordeck IT Consulting unter dem schlanken NamenEntwicklung und aktuelle Rahmenbedingungen der Web Applikation für die Aufnahme, Verteilung und Unterbringungen (AVU) von Flüchtlingen in NRW“ noch ihre Programmierkünste und den Verwaltungswahnsinn vor. Ein Bundesland bestellt für teuer Geld eine Software zur Aufnahme, Verteilung und Unterbringungen von Flüchtlingen. Soweit, so gut. Doch betrifft es unseres Wissens ja nicht nur ein Bundesland. Was machen die anderen? Warum beteiligen sie sich nicht daran? Wieso unterstützt der Bund nicht im eigenen Interesse. Fragen über Fragen – und keine Antworten aus Berlin …

Vernetz Dich!

Und weil Kontakte nur dem schaden, der keine hat, hier als Webmontags-Service die tollen Referenten im Link: @kantorkel von @FreifunkHH / @klimperfee für @jhacktnord / @fga und @RazerNoah für die App MoinRefugees / Tanja von hamburg-packt-an.de / Die Software der http://www.nordeck.net/ / Veranstalter @thoughtworks und unser klasse Fotograf @rim_light und die Köpfe vons Ganze mit der tollen @prettycooltimes und dem langen @renehamburg

 

 

kartei by abendfarben

Des einen Code, des anderen Brot – Webmontag Hamburg bei Acando

Zum zweiten Mal lud Acando die Webmontagsgemeinde an den Millerntorplatz ein. Und die Hamburger ließen sich das nicht zweimal sagen. Der Saal gut gefüllt, die Themen prima gemischt und ein Buffet a la Webmontagsgeschmack – so soll es sein.

Fluid im Browser

Die Idee ist bestechend einfach und folgt der 70/30 Regel. Mach erst einmal das Gerüst, hab was zum zeigen / anfassen und die restlichen Prozent schiebe dann nach. Den Kunden einbinden, im Browser flink was liefern und sich daran abarbeiten – so machen es die Jungs von pbi planungsbüro.

(Siehe auch den Kritzelkram in der HAW.)

http://www.webmontag-hamburg.de/eintrag/wmhh-32-mit-visuellen-dingen-kunden-gluecklich-machen.html

Die Kunden bekommen schnell ein Dings, erleben es live und online. Tests werden schon in dieser Phase gemacht und Änderungen sind 24/7 hopplahopp.

So schilderte es Philipp Buschhüter, seines Zeichens der Geschäftsführer der Internetplaner. Die Feinheiten kommen später. Anpassungen an Devices, Funktionsumfang und Buttongröße kommt alles in der Finalisierung. Nach dem der Kunde ein fast fertiges Produkt gesehen hat. Vorteil ist auch, dass schon im frühen Stadium Fehler oder falsch verstandene Umsetzungen bemerkt werden. Spart Kosten, Nerven und Zeit.

Einen fluiden Gruß also an dieser Stelle an https://planungsbuero.de/ !

Guter Code tut not

Wie misst man die Qualität eines Codes? Es gibt keine Skala 1-10, keine Ampel, keine Sternchen dafür. Aber in einer Welt, in der alles und jedes gemessen wird, muss es doch …

Frank Sons kennt Indikatoren, weiß um Prozesse, riecht geradezu Gruppendynamik. Das ist schon mal ein Anfang. Stückeln wir das Produkt, nehmen Teile seiner Funktion, seiner Dynamik und betrachten es als Summe verschiedener Bereiche. Das vollzieht Sons als Coach und Berater, macht sich Köpfe zu Lesbarkeit, Testbarkeit, Änderbarkeit (gibt es das Wort überhaupt?). ER schaut auf langlebige Softwarearchitektur und Workflow. Auch hier fluidet es wieder und ist agil, bekommt continuous deliveriy mehr Bedeutung. So wie Charlie Chaplin in Moderne Zeiten, nur halt in digital.

Agile Transition

Stefan Hilmer von Acando sprach über agile Transition, Standards und Austauschbarkeit, das Managen ganzer Portfolios. Er betonte die Agilität, die Flexibilität und Komplexität. Da muss es schnell gehen. Time to Market, lösungsorientiert und selbstorganisiert. Natürlich mit Rollengefüge und Empowerment, Vertrauen und situativer Anpassung. Nicht zu vergessen iteratives Vorgehen und Messbarkeit des Ganzen. Standardisierung ist, wenn alle Bescheid wissen. Fazit: Es ist immer was.

Danke an Acando

Es war wieder ein interessanter Abend, wir wurden freundlich aufgenommen und nach den Vorträgen gab es oberlecker Futter. Sehr schön. Und für die Sehenden unter den Gästen bot die Location einen grandiosen Rundumblick über die schönste Stadt der Welt. Und einen fetten Sonnenuntergang gab es inklusive. Wir kommen wieder, versprochen 😉

Hier geht es zu Acando …

http://www.acando.de/

webmontag hamburg xing mai 2015 by abendfarben tom-koehler

Webmontag Hamburg bei XING

WMHH #35 – WEBMONTAG HAMBURG BEI XING

18.05.2015 Auf gings für alle Mobilmuggels, Pixelschubser, Onlinesüchtigen, Texter und Grafiker in Hamburg zu XING. Ja genau, die mit ohne Warteliste. Butter bei die Fische und rausgerückt damit – oder doch nicht?

JA ODER NEIN ODER WAS?

Am Dammtor neben der Oper residiert das Business Netzwerk XING und empfing in seinen Hallen freundlich die Webmontag-Gemeinde. Gut gefüllter Saal, interessante Themen und die bange Frage: Ja oder Nein? In Sanftmut trachteten die XINGler in ihrer Begrüßung danach, dem Rene schonend beizubringen, dass sie sich des Problems der nicht vorhandenen Warteliste wohl bewusst seien, und sie täten, was sie könnten und gerade eben würden weiter oben Mitarbeiter daran herumpinökeln. Aber fast fertig haben, also im Sinne von absehbar greifbar – also nein, nicht wirklich. Es hätte dem großen Laden gut zu Gesicht gestanden, eben und gerade zum Webmontag bei XING den Schalter umzulegen. Tosende standing ovations gäbe es, LaoLa-Wellen der digitalen Begeisterung wären geschwappt, Begeisterungsstürme wehten um das Dammtor. Doch so – Chance vertan …

STARTUPWEEKEND – CHANCENNUTZER GEBEN GUMMI

Serhat Kaya und Robin Himmels gaben der Runde mehr Drive – mit dem Startup Weekend Hamburg und feinem Futter via eatclever.

Inkubatoren, Feedbacker, Gemeinschaft, vielleicht beschreiben die Worte den Sinn der wochenendlichen Treffen von Jungs und Mädchen in der Altergruppe 22-37. Alle vereint, dass sie mit einer Idee, einem Geschäft oder einem Produkt auf dem Markt Erfolg haben wollen. Und da braucht es zündende Planspiele, unschöne Direktkritik und gemeinsame Spinnstunden. Und siehe, es wirkt. Unausgegorenes wird verworfen – oder gedeiht. Bestes Beispiel ist eatclever. Denn die entstanden auf so einem Weekend und liefern heute Gesundes Essen in Hamburg, Hannover, Köln, Düsselsdorf, Frankfurt, Mainz und Wiebaden. Toll!

COMMUNITY – ABER SO RICHTIG GROSS!

webmontag hamburg 05 2015 by abendfarben tom koehler

Eine Gemeinschaft, weltweit, aktiv, groß, wachsend, inzwischen Geld an die Mitglieder ausschüttend – das gibt’s doch gar nicht! Doch, bei Severin Matusek und EYEEM.

Aus einem Blögchen am Anfang wuchs eine 13 Millionen Mitglieder große Fotografengemeinschaft. In über 150 Ländern weltweit sind enthusiastische Menschen Teil der Community, die inzwischen einen eigene Markt zum Verkauf der Bilder betreibt. Und Getty und Co. klopfen an, den die Ressourcen sind gewaltig. 50 Millionen Fotografien zu vielen Themen stehen in einer gewaltigen Datenbank bereit. Kritik aus dem Publikum, denn die Preise machen den Markt kaputt. Und große Medien bedienen sich für kleines Geld aus einem unerschöpflichen Pool. Sicher! Doch was ist die Alternative? Ist es nicht besser, auf diesem Weg Menschen zu ermöglichen, aus ihrem Hobby eine kleine Einnahmequelle zu machen. Die Digitalisierung und Vernetzung schreitet mit Riesenschritten voran. Da wird es den freiberuflichen Fotografen, der durch Verkauf an Print davon vorzüglich leben kann, nicht mehr geben.

7 MILLIONEN ZEILEN CODE

Das braucht es, um das Business-Netzwerk XING am Laufen zu halten. Allein das letzte Update verschlang 5 Mannjahre. Und 700 Mitarbeiter arbeiten mit. Aber das, so Dr. Martin Rusch von XING, sei nur operatives Zeugs, börsennotiertes Blabla und man könne ja die Geschäftsberichte lesen. Denn so richtig gehe es ab in der fifty-fifty Welt zwischen Arbeitsplatz-Desktop und Mobile Device, da followt die Form der Function. Und das geht voll cross medial und cross device. Und da gibt es 6,4 Mio Nutzer in D-Land bei 42 Mio Beschäftigten und bei 2 Mio Arbeitslosen. Doch die sind natürlich Trendsetter, kaufkräftig, markenbewusst und individuell. Außerdem erzeugen sie monatlich über 200 Mio Pageimpressions. Bereinigt kommt das Netzwerk also auf über 26 Mio Visits. Und somit lassen sich prima Anzeigen verticken und Werbeplätze verkaufen. Noch mehr davon gibt es auf recruiting.xing.com/de/daten-und-fakten/

SCHRECK IN DER ABENDSTUNDE

webmontag hamburg xing by abendfarben tom koehler

Die Werbetrommel rührend verkäuften der Rene und die Kristin so schicke Sticker, selbstgepresst aus rein natürlichem Metall und so. Und was so ein/e echte/r Webmontagler/in ist, der/die greift natürlich zu. Auch mehrfach. Und mit all den kleinen Sümmchen entsteht eine größere. Denn der Webmontag hat ja auch Ausgaben. Und allein die Sponsoren machen das Kraut nicht fett. Upps. Kraut. Crowd. Ah. Crowdfunding. Webmontag-Aktien. Oder so. Nur ’ne Idee nebenbei.

Und als sich alle so richtig freuten und Sticker steckten, platzte die Bombe. Denn die Sommerpause in 2015 währet lang. Sehr lang! Erst im September soll es weitergehen tun. Abzüglich durchschnittlicher Sommerurlaub bleibt verdammt viel Zeit über zum Warten. Büschn vergeht die Zeit inziwschen ja beim Lesen. Also bitteschön:

http://www.webmontag-hamburg.de/logbuch.html

Allen ein feine Sommerzeit in der schönsten Stadt der Welt oder anderswo. Bleibt dem Webmontag treu, followt brav auf Twitter twitter.com/webmontaghh und horcht mal rum, ob nicht wer wen kennt, der noch ein paar Mark in das spannenste digitale Community Projekt von der ganzen Welt stecken will – den Webmontag Hamburg.

Anmerkung zum Artikel: Der Webmontag Hamburg findet nicht mehr statt. Auf der Webseite wurden Beiträge von mir zu den Veranstaltungen im Logbuch notiert. Dieser Artikel ist eine Sicherungskopie von https://www.webmontag-hamburg.de/eintrag/wmhh-35-webmontag-hamburg-bei-xing.html

webmontag hamburg tchibo der wurm musss dem fisch schmecken by abendfarben

Der Wurm muss dem Fisch schmecken – Webmontag Hamburg bei Tchibo

Socken, die zum Politikum werden, Newsletter zwischen Genie und Wahnsinn, Datenschutz, der einen eigenen Webmontag wert wäre – ein Programm, wie es sein soll!

In der Zentrale der ehemaligen Kaffeefirma und nunmehr Multiseller von Dingen, die die Welt vielleicht braucht – also Tchibo – trafen sich Hamburgs Internetfreunde in großer Zahl. All die Mobilefreaks, Contenthäschen und Designmuggels waren gekommen, um zu allseits interessierenden Fragen Antworten zu erheischen. Die gelang zu Teilen.

Der Wurm muss dem Fisch schmecken

So titelten Daniel Zelgin und Viktoria Tarnow von Tchibo. Doch ging es ihnen weniger um Angelzubehör und Lockfutter. Ihre Profession ist die Erstellung, Versendung und Betütelung von zig Newslettern beim Multiseller in der City Nord Hamburg. Sie sind also Teil der weltweit über 200 Milliarden E-Mails, die täglich versendet werden. Am Anfang war die Gieskanne. Doch Tchibo sah, dass es nicht gut war. Und siehe, Relevanz gab ihnen Hoffnung im E-Mail Marketing. Und am Morgen danach war aus dem Gießkannenprinzip ein individualisierter Kommunikationskanal auferstanden. Naja, wachsen und gedeihen muss er noch. Und was die Mobile Response des fingerfriendly look an feel Contentteasers angeht, muss der gewiefte Lettersender auf signifikante Kaufintervallunterbrechung (sic!) achten. Und halt ein automatisiertes, dem Kundenlebenszyklus angepasstes Kundenreaktivierungsprogramm starten. Berechtigte Fragen aus dem Publikum nach ein paar (klitzekleinen) Zahlen und Ergebnissen der kräftezehrenden Arbeit wurden professionell beantwortet: „Genaue Zahlen dürfen wir nicht sagen, aber es funktioniert.“ So also sprachen die Leiterin Customer Realtionship Management Online Deutschland und der Head of Marketing & Analytics bei Tchibo. Und bestellten sich ihre Lieblingssocken.

Mein Leben mit dem Newsletter

webmontag hamburg 11 2014 _haw media by abendfarben_1

Das andere Ende der Newsletternahrungskette meldete sich in Form von Tilo Timmermann zu Wort, der die namensmächtige Tsching Derassa & Bumm – Agentur mitverantwortet, die schon einen Webmontag ausrichtete. Sein ernsthaft dargebotener Streifzug durch die Welt der Letter und deren Qualität entbehrte nicht der Komik, die jeder andere Empfänger auch zu genießen weiß. Denn die Welt der im E-Postfach landenen Bleiwüsten und Grafikkatastrophen hält auch noch einige Schweinereien parat. Da wird gephisht und gespamt, was die DSL-Leitung hergibt. Masse – altbekannte Weisheit – kann NIE Klasse sein. Zwischen klick und unsubscribe me liegen Welten. Doch deren Formung und Anziehungskraft liegt in den Händen der Absender. Wenn dem Tilo Sommerkleidchen angeboten werden, bekommt er schon mal Hals. Und wenn Produkte einem noch fix Lebensratschläge geben – also da geht dem Tilo dann doch die Hutschnur hoch. Auch ohne Hut.

Als Service des Webmontag hier die Tiloschen Grundregeln mit der Bitte um Beachtung:

  • Der Wert liegt nicht in Anzahl, sondern ob es die richtigen Empfänger sind.
  • Kündigen muss gaaanz einfach sein. (Und nicht versteckt im Datenschutzhinweisdings. Der Berichter)
  • Die Lebenssitutation der Zielgruppe ist wichtig.
  • Bitte nicht so tun, als kenne der Absender den Empfänger.
  • Bitte helfen Sie, die Zeit des Empfängers zu sparen.
  • Angebote sind ok, aber bitte keine Bevormundung.

Im Fadenkreuz des Datenschutzes

webmontag hamburg 2014 _wer lefert was by abendfarben_26

Drei gutsituierte Herren talkten in Talksesseln zum Thema, welches eigentlich einen eigenen Webmontag verdiente. Das waren Daniel Zelgin, Lars Mehler & Arndt Bethke von Tchibo. Aber da sie konform und d’accord liegen mit den Regeln, war alles in bester Ordnung. Fein untermalte (man beachte das Wortspiel) die Kristine Kiwitt (man beachte den Namen!) den sonst recht schnarchigen Gesprächskreis:

 

Gut, das Thema ist trocken. Da kann keiner was für. Vielleicht fehlt da die komödiantische Gieskanne oder eine sprechende Socke. OK, das schweift jetzt ab … Das WLAN war übrigens großartig! Das gleicht den Spruch “Tchibo und das Klientel von Twitter sind nicht ganz deckungsgleich.“ bestens wieder aus. Achso, woher wissen sie das eigentlich? Oder betreiben sie doch Response-Forschung … 😉

 

Digitales Schmankerl

Und ein digitales Schmankerl noch zu guter Letzt. Schapooo!

Fazit

webmontag hamburg tchibo team by abendfarben_2

Fazit eines tollen Abends: Publikum engagiert, die Veranstalter großartig (mit einem noch großartigeren Buffet!!) und die Themen zeigen, wie sehr Kommunikation der Arbeit bedarf.

Danke an dieser Stelle auch (und ausdrücklich) all den Helferleins, ohne die der Webmontag Hamburg nicht das wäre, was er ist: Eine wundervolle Gemeinschaft in einer faszinierenden Stadt, von der manche meinen, es sei die schönste der Welt 😉

Anmerkung zum Artikel: Der Webmontag Hamburg findet nicht mehr statt. Auf der Webseite wurden Beiträge von mir zu den Veranstaltungen im Logbuch notiert. Dieser Artikel ist eine Sicherungskopie von https://www.webmontag-hamburg.de/eintrag/wmhh-33-der-wurm-muss-dem-fisch-schmecken.html

webmontag hamburg innogames 2014 by abendfarben tom koehler

Keine Bange – die wollen nur spielen! Webmontag Hamburg bei InnoGames

Spieler, Entwickler, Coder, Grafiker und andere Spielsüchtige trafen sich folgerichtig zum 31. Webmontag Hamburg bei InnoGames in Hamburg-Hammerbrook.

Let´s play!

Vom guten alten Doom auf Diskette über Browser-Spiele bis zu Apps für Mobile Devices reichte der Bogen. Den spannten vor allem die Jungs und Mädels von InnoGames. Denn in deren ehrwürdigen Zockerhallen strömten die Joystick-Freaks und Dickdaumen, die GunShooter und Umme-Ecke-Racing-Raser. Und los ging es.

InnoHub – wat dat?

webmontag hamburg 10 2014 _innogames by abendfarben tom koehler 2

Sarah Lüken, ihres Zeichen fesche PR-Tante bei den Spielebauern, berichtete. Zum einen über die Erfolgsstory der Spiele-Entwickler. Deren Wachstum, also die Anzahl, nicht die Zentimeter, beeindrucken. 350 Piepls aus 25 Nationen rackern Tag und Nacht für die Gamer. Und nun haben sie den Salat: 130 Millionen registrierte Spieler weltweit werden von Hamburg aus bespaßt. Angefangen haben alle mal klein. Gründer brauchen Infrastruktur, die mit ihnen wächst. Am Anfang war nicht das Wort. Sondern der Tisch. Also der Schreib-Tisch. Und wer mehr braucht, bekommt ein Büro, oder einen Konfi. All das geht ab bei InnoHub. Und schafft so auch Raum für den eigenen Nachwuchs. Der InnoHub liegt nur eine Etage tiefer unter der Spielhölle. Clever, das!

Was geht ab?

Der Raphael ist Head of Art bei InnoGames und beteuert, kein Helicopter Art Director zu sein. Also drüber fliegen und von oben runter ballern. Die machen da einen auf Familie. Herrliches Klischee. Apropos, schlaue Überleitung! Denn der Raphael berichtet über ein Spannungsfeld. Dem von Klischees in Games, von Innovation vs. Variation. Denn nicht immer ist neu auch gut. Spieler lieben ihre Welten und Charaktere. Er hielt sich mehrfach bedeckt. Die planen da was! Aber damit rückte er beim allerallerbesten Willen nicht raus …

Der Thomas von trackergame.de hat es mehr mit den Kalorien. Er will spielerisch die dicken Zocker und andere Menschen mit Pölsterchen bewegen. Besserung durch Wissen, Tagesziele und Animationen. Die Viecher auf seiner Seite helfen, dem Schweinehund namens Kilo Herr zu werden. Bester Spruch: „Man spart Geld ein, wenn man weniger isst!“ YO! Schöne Idee und Daumen gedrückt, dass Zocken eine völlig neue Art des Abnehmens wird.

(An dieser Stelle mal Danke für das lecker Abendbrot bei InnoGames!)

Ein-Mann-Bude im Haifischbecken Spiele-Markt, dass ging dem Berichter durch den Kopf, als der Steffen von „Around the tablet“ auf die Bühne boingte. Seine Idee ist cool. Man nehme ein Tablet und eine satte Zahl Smartphones und verbinde diese mit WLAN-Kabel. Dann kann es schon losgehen. Guck mir nicht in meine Karten! Geht nicht, weil jeder sein geliebtes Mobil Phone vor die Nase hält. Ree-Bock-Contra und schön mitgehen beim Reizen! So macht Skat wieder Spaß. OK, Steffen, hau rein und mach was draus. Deine Chance!

Vor dem Spiel ist nach der Werbung

Natürlich bieten Spiele-Plattformen eine schöne Möglichkeit zu werben. Und so steigern wir das Bruttosozialprodukt. Haaaaaaaaaaaalt, so geht das nicht! Sagt Doktor Christian Rauda, seines Zeichens Anwalt für Medienrecht. Warum die Aufregung? Weil Werbung auch Kinder erreicht, und die spielen von Natur aus gern. Und da gelüstet es so manchen Seitenbetreiber, denen noch fix Schokoriegel und andere hochwertige Konsumgüter unterzuschieben. Grau ist alle Juristerei – völliger Quatsch! Der Saal kam aus dem Lachen nicht mehr raus. Ja, auch Justitia hat ihre kecken Seiten. Danke für den unterhaltsamen Ausflug ins Recht.

Alles in Allem

webmontag hamburg 10 2014 _innogames by abendfarben tom koehler 4

Es war wieder einer der Webmontage, an die wir uns gern erinnern und natürlich freuen wir uns auf den nächsten und letzten im schönen Jahr des Herrn 2014. Kommt wieder zahlreich. Und denkt dran: Eine Sache wird nur so groß, wie sie weitergetragen wird. Macher, Ideenspender, Unterstützer sind gern im Webmontag-Team willkommen. Schnarchnasen und Blendgranaten brauchen sich erst gar nicht bewerben 😉

Meckerecke

Wir denken ja, D-Land sei so richtig dicke vorn dabei, wenn es um Elektrifizierung des Äthers geht. Dumm nur, das es nicht wahr ist. Die Provider verlangen stolze Preise für die 3G- und nun LTE-Nutzung, Doch wir spielen weltweit im unteren Drittel, also Kreisliga. Es gibt Länder, in denen 80 Prozent der User mobil surfen – und spielen. Also noch deutlich Luft nach oben. Und mobile Nutzung ist State of the Art. Da nützt unsere tolle DSL-Verbreitung stationär recht wenig. Doch das nur mal nebenbei. Zahlenmaterial dazu HIER

Anmerkung zum Artikel: Der Webmontag Hamburg findet nicht mehr statt. Auf der Webseite wurden Beiträge von mir zu den Veranstaltungen im Logbuch notiert. Dieser Artikel ist eine Sicherungskopie von https://www.webmontag-hamburg.de/eintrag/wmhh-31-keine-bange-die-wollen-nur-spielen.html

webmontag hamburg wer liefert was von docks und containern 2014 by abendfarben

Von Docks und Containern – Webmontag Hamburg

Willkommen in der Coder-Hölle. Das war mein erster Gedanke, als ich das Thema des Abends las. Ruby-Entwickler, Dokker Deployments, SAP on Rails – bitte wie, bitte was? Aber was ein echter Webmontag-Berichter ist, der scheut nicht den Gang in unbekannte Welten voller kryptischer Zeichen. Und so taten es auch dreißig andere Mutige. Der Hamburger Webmontag bei WerLiefertWas am 29.09.22014 konnte beginnen.

Dokker und Container

Den (erleichterten) Einstieg in die Welt der Coder machte Wojciech Pietrzak. Der freundliche Mensch mit dem unaussprechlichen Namen nutzte den Hamburgern geläufige Begriffe. Ein System namens Dokker mit seinen Containern leistet das Unmögliche. Der Transfer vom heiligen Laptop des Entwicklers auf die Produktionsserver holpert zu gern. Zitat: „Auf Deinem Laptop läuft es. Speichere Deine E-Mails woanders, der Laptop geht in die Produktion.“ Das kann Dokker vermeiden. In dem es Prozesse aufsplittet und in Container packt. Wenn nun etwas geändert werden soll, greift Mensch nur in einen Container, aber nicht in das ganze System. Never change a running system? Doch! Geht! Die Begeisterung war Wojciech deutlich anzusehen. Er war der Kapitän der Schiffes mit drölfzig Containern und er steuerte den Kahn ganz gelassen durch alle Untiefen.

Wer liefert was?

Staunend erfuhr das pixelige Auditorium von Jens Hinrichs, Head of Webdevelopment bei „Wer liefert was“, das Alter. Nicht das von Jens, sondern von seinem Brötchengeber. Die gute alte Tante WLW ist stolze 83 Jahre alt. Wie das? WLW gab es schon in den Dreißigern des vergangenen Jahrhunderts. Damals als Heftchen, später als pfundigen Katalog mit 48.000 Stichwörtern, 10.000 Seiten in sechs Bänden und stolzen 16 Kilogramm Gewicht. Heute stemmen 180 Mitarbeiter den digitalen Sucher. Sehr erfolgreich: Es sind 500.000 Lieferanten gelistet.

Oh Datenbank, oh Datenbank!

Nun kann sich nicht nur der Besucher des Webmontag, sondern auch Lieschen Müller an den Fingern abzählen, dass diese Datenbank eine MONSTERDATENBANK ist. Deren Handling ist so fluffig, wie einen Öltanker an den Landungsbrücken vorbei zu schlängeln. Davon konnte Jens auch ein Liedchen singen – also im übertragenen Sinne. Es gab Zeiten, da dauerte das Backup der Datenbank stolze 6 Stunden. Und wehe, die Watt oder Volts schwankten! Heute ist das pillepalle. Der Jens schaukelt das mit einem Sinatra-Proxy (!), schickt einen Message Bus voller Pyton Script zum Frontend Framework. Das ganze sogar mit dem Bootstrap. Tja, da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. Jedenfalls schnurrt die Datenbank heute, wie ein kleines Kätzchen und ist blitzeschnell. (http://t.co/K88Jq1Rp12)

Cineasten lassen grüßen

Ich glaub, ich bin im falschen Film. Was haben Filme und Bewertungen mit dem Webmontag zu tun? Das ist ganz einfach. Besonders für Steffen Moelter. Der ist Ruby Entwickler der Akra GmbH und zur Zeit bei „Wer liefert was“. Und als solcher datenbankelt er fröhlich vor sich hin. Um das zu illustrieren, berichtete er über ein Bewertungssystem. Dieses nutzt Graphen-Datenbanken. Die sind schneller, als bei einer relationalen Struktur. Und sie wuppen die Komplexität deutlich entspannter. Völlig logisch, dass als Technologie Jruby on Rails und neo4j als ‚embedded database‘ benutzt wird. Das ganze läuft auf einem Soda Server. Der ist also so da. Nicht schlecht!

webmontag hamburg 2014 _wer lefert was by abendfarben_26

Phiertel Philes

Nach all den Graphen, dem (Unge)Cypher und einer phiertel Million Philes phiff mein Koph dermaßen , dass ich phroh war, als es dem Ende zuging. Aber wieder einmal hat der Hamburger Webmontag Klasse bewiesen. Hier rockt die Compi-Szene, hier steppt der digitale Bär der Bundesrepublik. Auch das muss einmal festgehalten werden! Wir phreuen uns also auph den nächsten Webmontag und danken den Codern und WerLiefertWas für den tollen Abend.

PS: Der geneigte Leser, besonders der vom Fach, sehe mir meine laienhafte Beschreibung des Abends nach. Ich Schreiberling, nix Programmierer 😉

Anmerkung zum Artikel: Der Webmontag Hamburg findet nicht mehr statt. Auf der Webseite wurden Beiträge von mir zu den Veranstaltungen im Logbuch notiert. Dieser Artikel ist eine Sicherungskopie von https://www.webmontag-hamburg.de/eintrag/wmhh-30-von-docks-und-containern.html

webmontag_hamburg_august_2014_by_abendfarben_2

Von MINT(ze) und Hackordnung – Webmontag in der Hackersschool

Wir wussten es! Tarnt sich als Medienschule und ist voller Hacker. Na, denen schaute der Hamburger Webmontag mal ein büschn genauer auf die Finger. Am 25.08.2014 ging es um MINT(ze), Begabte, Coder und noch mehr.

Ende mit Pause

webmontag hamburg august 2014 by abendfarben 1

Die Sommerpause ist endlich vorbei und alle, alle kamen. Hamburgs Anwender, Entwickler, Gründer, Unternehmer, Forscher, Blogger, Podcaster, Designer und sonstige Webbegeisterte strömten. In die Medienschule Hamburg am Ring 2. Um zu sehen die finsteren Gesellen, die da in dunklen Kellern vor sich hin hacken. Oder doch nicht?

MINT(ze) für Heute und Morgen

webmontag hamburg august 2014 by abendfarben 2

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik ist der frische Duft, den die Wissensgesellschaft braucht. Um das „I“ ging es Andreas Ollmann & David Cummis: “Wir bringen den Vokal zurück in’s MINT” Dafür legten sie dolle los. Holten Sponsoren, Presse und PR ins Boot und nach mühevoller Vorbereitung 50 Schüler zur Hacker School. Da hatten sie die Kleinen, wo sie diese haben wollten: Hinter dem Bildschirm. Und die waren begeistert bei der Sache. Voller Erfolg, bundesweite Anfragen und Energie für´s Weitermachen. Das es funktionierte, erzählte gleich danach der da …

Huurraahh! Schule!

Das sagt Richard Rasmussen (Schüler der Hacker School) in seinem Vortrag „Warum ich die Hacker-School mag“. Ehrfürchtig lauschte das Auditorium. Denn der kleine Hacker-Racker sprach so selbstverständlich übers Programmieren, HTML und JavaScript, wie unsereins über´s Brötchen holen. Donnerlittchen! Und das er komplexe (!) Strategiespiele (!) mag. Mit noch nicht mal 13. Er hatte den Saal im Handumdrehen für sich eingenommen. Vielleicht sagen wir dereinst: Weißt Du noch, damals? Der kleine Richard? Tja, heute ist er der neue Bill Gates. Oder so ähnlich …

Coden + Spiele bauen = Begabte

Jana Rasmussen (Richards Mama) sieht in der Hackerschool Potenzial zur Talentförderung in Hamburg. Damit meint sie nicht nur ihren kleinen Coder. Denn der langweilte sich in der Schule nur. Auffällige kommen eher zum PsychoDoc, als zur Begabtenförderung. Oder bekommen ein paar Pillen, damit wieder RUHE herrscht. Sie sieht die Heranführung von Kindern an die Erfordernisse der Gegenwart / Zukunft kritisch. In England, so Jana, gehen alle Schüler von der 1. Klasse bis zum Abschluss pflichtgemäß in das Schulfach Computing. Da könnte doch Hamburg mal einen großen Schritt gehen. Könnte.

 

Y-Teacher

So benamst sich Johannes Mainusch (E-POST Development GmbH). Er beobachtet, coacht, sinniert, bildet sich und andere. Und macht verstörende Entdeckungen. Angst frisst Lernen auf. Scham verhindert Fragen – von denen es bekanntlich keine dummen gibt. Neugier und eine gewisse Selbstüberschätzung werden ausgebremst. Immer schön ruhig und sicher agieren. Bloß keinen zweiten vor dem ersten Schritt. Das ist schlecht für die Menschenköpfe und ganz schlecht für den HighTech Standort D-Land. Recht hat er!

„Was Hänschen nicht lernt…“

Marco Luschnat von ministry.de berichtet über das Supporting der Hacker School. Warum sie  supporteten? Weil es sauschwer ist, gutes IT-Personal zu finden. Ironie: 70% der Schüler sind im Internet cleverer unterwegs, als ihre Lehrer. Das Defizit der frühen (!) Heranführung der Kleinen an Kollegen Compi ist auch aus seiner Sicht ganz klar ein Drama. IT ist die Fremdsprache von morgen. Insofern pfeift Ministry auf PR aus der Hacker School und sorgt sich redlich um guten Nachwuchs. Auch und gerade im eigenen Interesse. Gut so!

Fazit des Abends

Die Jugend von heute ist nicht schlecht, sondern sie wird schlecht gemacht. Von einer Gesellschaft, der es graust vor diesem Internet-Dings. Von einer Gesellschaft, die so viel auf ihre Bildung hält, aber anachronistisch auf eingefahrenen Gleisen fährt. Lichtblick: Hacker School ist ein Anfang. Lasset uns Kreise ziehen und agitieren und weitersagen: Das WWW ist unsere Zukunft und verdammt noch mal – sie ist schon da. Heute.

Anmerkung zum Artikel: Der Webmontag Hamburg findet nicht mehr statt. Auf der Webseite wurden Beiträge von mir zu den Veranstaltungen im Logbuch notiert. Dieser Artikel ist eine Sicherungskopie von https://www.webmontag-hamburg.de/eintrag/wmhh-29-von-mintze-und-hackordnung.html