Wie kann ich Twitter Analytics nutzen? Was bringen mir die Daten?
Fragen, die ich nun endlich einmal anhand des Accounts https://twitter.com/abendfarben beantworte – aus meiner Sicht und im Bezug auf die Hamburg-Blogger. ich gehe nicht auf Kosten und Vorgang von Bezahl-Tweets eein.
Twitter Analytics
Im August 2014 rollte Twitter die Analyse für jeden Account aus. Damit war es dem Nutzer möglich, detaillierte Daten zu seinen Followern, zu seinen Tweets einzusehen und die Interaktion zu verfolgen. Ganz uneigennützig war das natürlich nicht. Denn im Februar 2015 ging der Kurznachrichtendienst mit den sogenannten Twitter Cards – bezahlten Tweets -online. Jetzt ergibt es Sinn: Followerdaten segmentieren und die Chance, seine Bekanntheit durch gezielte Ansprache zu steigern. Erst schleppend und nun geradezu flutartig wird er sonst entspannte Stream mit Anzeigen bepflastert. Die Folge: Block!
Bloggen und Twitter
Selbst Blogger und Mitanstifter der HamburgBlogger verfolge ich gern meine Interaktion im Blog und schaue mir die Referrer an. Das sind Links, die auf die eigene Internetpräsenz verweisen. Hoppla!
Natürlich hat das auch mit der eigenen Aktivität und den Hinweisen in Tweets auf den Blog zu tun. Dazu kommt, dass diese Statistik nur eine Krücke ist. Für mehr Insights bitte Google Analytics benutzen 😉 Für Blogger ist Twitter ein tolles Medium. Eigene Beiträge lassen sich prima in die Timeline senden, die Interaktion bei Twitter ist deutlich höher, als bei den Blogbesuchern.
Wer sind meine Follower?
Schreibe ich an meiner Zielgruppe vorbei? Wer liest mich eigentlich? Ist die Mischung gut? Im umfangreichen Menü gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich über seine Verfolger zu informieren. Im Zweifel sollte wohl an der eigenen Ausrichtung der Tweets „geschraubt“ werden – außer Sie stehen auf CatContent …
Oder sie arbeiten komplett am Mainstream vorbei. Aus Absicht, um nur eine kleine oder sehr wertige Followerschar zu bekommen. Die Erfahrung zeigt, dass Massen-Themen und Mitmach-Tweets nur eine kurze Wirkung haben. Außerdem gehen sie bei starkem Interesse in der Timeline schnell unter – im wahrsten Wortsinn. Schauen Sie bitte auch, wie die Interaktion technisch erfolgt. Haben Sie mehr Desktop-User oder mehr Nutzer mit Mobile Device?
Interaktion bei Blogbeiträgen durch Tweets
Bringt das was? Ziel ist nicht nur Aufmerksamkeit, sondern auch Klicks auf die eigene Homepage. Oder Retweets, die die Reichweite steigern. am Beispiel der HamburgBlogger lässt es sich gut sehen.
Heißer Tipp: BIlder bringen Punkte. Thematisch passend und Aufmerksamkeit ziehend. Probieren Sie auch gern Twitter Emojis aus. Diese finden Sie im Mobil Client oder in der Apple Welt auch in „stationären“ Geräten.
Hamburger Blogger bloggen
Was hat es mit den HamburgBloggern auf sich? Gefunden habe diese sich – man glaubt es kaum – durch die Twitterei. Und nun treffen sich einmal im Monat zu ihren Treffen die ein Mix aus Blogger- und Twitter-Treffen sind. Einladung, Absagen, Empfehlung andere Twitterer, Links teilen, auf Termine hinweisen – alles wird wie selbstverständlich von der Schar der HamburgBlogger via Twitter erledigt.
Kleiner Tipp zu Twitter
Auch wenn Twitter eine der entspanntesten und liebenswertesten Gemeinschaft ist – mit Rechten kennen die Jungs aus Frisco keinen Spaß. Nutzen Sie nie ohne die brand assets unter https://about.twitter.com/de/company/brand-assets zu studieren, den Vogel oder gar das blaue Häkchen im Account. Dieses ist nur verifizierten Nutzern gestattet. Wer es in sein Logo oder den Header einbau, wird gesperrt …
UPDATE:
Hier noch ein Link zum Targeting auf Twitter:
https://business.twitter.com/de/reach-a-global-audience-with-twitter?location=emea
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