Die Künstlerin Jeannine Platz konnte während der Corona-Pause der Strandperle in deren Räumen ein kleines Atelier betreiben. Mit Blick auf die Elbe und den Hafen arbeitete sie dort einige Monate.
Die Strandperle konnte wieder öffnen und als Dank schuf die Künstlerin ein großes Panorama an der Flutschutzmauer daneben. Es zeigt den Hafen bei Nacht und wirkt, als leuchten die vielen Lampen und spiegel sich im Wasser.
Die Ausstellung von Rüdiger Knott im NDR mit dem schönen Titel „Wellenlänge“ im Funkhaus am Rothenbaum ist eine kleine Schau der Objekte und Materialbilder aus dem Fundus des Künstlers.
Der Sammler, der Seher, der Entdecker
Rüdiger Knott macht in Müll. Nicht als Abfallentsorger, sondern als Abfallentdecker. Weggeworfenes, Unscheinbares, Dinge ohne Funktion, besser: Dinge, die Ihre Funktion verloren haben, Dinge, die aus ihrem ursächlichen Zusammenhang gerissen wurden, sind seine Welt. Er gibt ihnen neues Sinn, neuen Zusammenhang. Fügt abwägend Materialien verschiedener Natur neu zusammen, schafft, formt, baut, konstruiert.
Was ist das?
Der Spaß an Knott´scher Kunst liegt hinter der Kurve. Verborgen im Kunstwitz, unter Materialhumor. Die Frage nach dem, was es ist, erübrigt sich komplett. Denn es ist das, was der geneigte Betrachter daraus macht. Müllsynthese oder pfiffiger Zaunspfahl, der uns die Vergänglichkeit an neu Geschaffenen aus altem Zeugs zeigt.
Sehen oder gucken!
Die meisten Menschen gucken. In der Gegend herum oder auf´s Smartphone. Sehen ist die hohe Schule. Ein Künstler, der in achtlos Abgelegtem Neues sieht oder daraus Neues schafft, sieht nicht nur besser, als die meisten. Er sieht voraus. Also eine Vorsehung. Zu Werken, die es einmal werden.
Danke für den Müll, danke für die Transformation, lieber Rüdiger.
In treuer Verbundenheit
Tom
Ach, und wenn Sie noch mehr Knott´schen Müll sehen wollen:
Der Sommer wird viele von uns wieder an Traumstrände locken. Einige sind inzwischenzu Albtraumstränden geworden. Die Folgen halte ich in Materialbildern fest, die neben anderen Arbeiten in meinerAusstellung im WERKHEIM in Hamburg-Ottensen zu sehen sind. Auch der neue Katalog „Rattenfänger und Einstein“ liegtdann vor. Fotos und Katalogdesign machte wieder Henning Alberti. Freue mich sehr auf Ihr / Euer Kommen!(Auzug aus seiner Einladung)
Vernissage Donnerstag 24. Juli 2014 um 18.30 Uhr -Es sprach Angelika Bleicker-Schäfer
„TRAUMSTRÄNDE“
Objekte und Materialbilder – 24. Juli bis 10. Oktober 2014
WERKHEIM – Arbeitsraum für Freischaffende /Planckstraße 13, 22765 Hamburg-Ottensen
Öffnungszeiten mo – fr von 09.00 bis 18.00 Uhr
Ganz wunderbar: Die neue Knott´sche Webseite, von der er selber nichts erfuhr – bis zur Vernissage. Grossartig, KLICK!
Den interessanten Künstler besuchten wir schon einige Male …
Besuchte mich neulich ein Besuch und meinte, in der Nähe sei etwas sehr Sehenswertes. Dankbar für Tipps nehme ich die Beine in die Hand und wir sausen los. In die Kunststätte Bossard in der Nordheide, nahe Buchholz.
Johann Michael Bossard
Der Künstler (1874 bis 1950) schuf im letzten Drittel seines Lebens mitten in der Heidelandschaft einen zauberhaften Ort. Er schuf seine kleine Welt: Architektur, Kunst und Landschaftsgestaltung. Warme Farbtöne und wundervolle Ornamente, Plastiken und Muster durchziehen alle Gebäude. Der Kunsttempel gleicht einer Kirche, doch beim Betreten offenbaren sich auch sehr weltliche Dinge.
Besuchen Sie, wenn Sie in der Nähe sind, unbedingt diesen einzigartigen Ort. Mich hat er tagelang nicht losgelassen, so intensiv waren die Eindrücke. Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.bossard.de/15-0-Das-Gesamtkunstwerk.html
Hier finden Sie den Weg zur Kunst:
Die unter dem Artikel angezeigte Werbung kann nicht beeinflusst oder ausgeschaltet werden. Ich bitte das zu entschuldigen …
Er ist so, wie seine Bilder, die Menschen begeistern: kraftvoll, lebendig, sinnlich. Thomas Behrens (Behri) hatte schon im Dezember 2011 in der Harburger TuTec die Menschen begeistert. Nun fanden seine kräftig bunten Bilderwelten einen noch größeren Ort. Mit unzähligen Papageien-Figuren, Grünpflanzen und seinen Bildern entstand eine Tropenmeile mitten in den Harburg Arcaden.
Zur Vernissage am 07.08.12 kamen Kunstfreunde und Besucher der Arcaden. Mit einer Musik-Performance hoch Drei gab es den Sound zur Kunst. Die Künstler: Thomas Behrens – Gitarre, Tammo Meyer – Violine, Bernd Rathje – Percussion.
Ausdrucksstark, kraftvoll, ästhetisch, beschwingt, leicht – eine Komposition aus Tönen, Farben, Pflanzen und Figuren. Es lohnt sich, einen Spaziergang in eine andere Welt zu unternehmen. Die Harburg Arcaden finden Sie hier. Zur Kunst von Behri geht es hier entlang.
Kunst braucht nicht nur Gönner, sondern auch eine Platz, an dem sie wirken kann. Ein solcher Ort war die Galerie riamju am Dockland in Altona. Leider musste die Location geschlossen werden. Doch Galerist, Fotograf und Künstler Klaus Genge lässt sich nicht unterkriegen. Wie immer in seinem bewegten Leben öffnen sich Türen, bieten sich Chancen.
Sei neuester Coup: Eine Ausstellung mitten in Hamburg, in einem Restaurant gegenüber dem Springer-Gebäude in der Kaiser Wilhelm Straße. Am 19.07.12 war Vernissage der Ausstellung „Beste Hamburger Zutaten“.
Publikum, Gäste und Künstler bildeten eine bunte Mischung. Zwischen Speis und Trank: Kunst und Bohème.
Künstler verschiedener Richtungen sind versammelt, bieten beste Hamburger Zutaten.
werke von astrid bowe
werke von dirk rexer
Ein wundervoller Ort mit bezaubernder Kunst. Es ist nicht übertrieben. Gehen Sie hin und machen Sie sich ein Bild! Besser noch: Kaufen Sie sich eins!
Favorit der Agentur Abendfarben 😉
Bis zum 09.08.12 sind die Bilder noch zu sehen. Und zu kaufen 😉
Einladung zur Ausstellung „Beste Hamburger Zutaten“ im Hamburger Restaurant Lilienthal am Donnerstag den 19. Juli 2012 um 19 Uhr!
Die Rimaju GmbH – ArtPrinting + Lifestyle lädt ein, Werke Hamburger Künstler zu sehen. Doch nicht nur diese, sondern auch neueste Direktdrucke auf gebürsteten Aluminium mit Edelstahloptik und lackierter Oberfläche. So werden aus Kunstwerken absolute Highlights.
Willkommen im “Sündenpfuhl Norderstedt“: 14 Künstler setzen sich mit dem Thema Sünde auseinander
Kraftvoll, erotisch, verstörend, bunt – es gibt viele Worte zu den unzähligen Werken, die in Norderstedt zu sehen sind.
In einem ehemaligen Möbelhaus, in verwinkelten Räumen, entstand eine umfangreiche Sammlung zum Thema Sünde.
Zwischen wild und still, zwischen laut und leise liegen oft nur Meter.
Folgende Künstler stellen ihre Ideen und Werke aus: Jürgen Bätz, Sylke Ennen, Peter Franck, Karl H. Gilz, Roman Gilz, Consuelo Giorgi, Deo Kundeo, Iblis Luna Art, Katy Malik, Hanne Moschkowitz, Carsten Prehn, Schmerz Möbel, T. Staudt, Angelika Wehnes-Stüve.
Was ist Sünde? Eine sehr schwierige Aufgabe, die in unterschiedlichen Ansätzen, oft mit einem Augenzwinkern, kreativ erarbeitet wurde.
In den Räumen des alten Möbelhauses Wulff an der Segeberger Chaussee 48-50 kann man die Werke in dieser Zeit bewundern. Die Ausstellung ist Mittwoch bis Sonntag vom 23. Juni – 13. Juli 2012 von 14-19 Uhr geöffnet. (Und nach telefonischer Vereinbarung.) Der Eintritt ist frei.
Wieder einmal ist die Finanzdeputation der Hansestadt ein Treffpunkt für Kunstfreunde. Diesmal ist es Conelia Zander, die in warmen Farben etwas abstrakt ihre Sicht der Welt beschreibt. Ihre Bilder brauchen Zeit, nichts für „schnell mal Kunst“.
Eine Hamburger Zeitung berichtet über einen schweren Vorwurf im Zusammenhang mit dem Bau der Elbphilharmonie. Durch Dokumente, die eigentlich geheim waren, erlangten Beteiligte am Bau Wissen zu ihrem Vorteil und konnten so die Kostenplanung der Stadt einsehen. Vielen Hamburgern war der Bau eine Herzenssache. Es gab unzählige Spenden für ein Projekt, welches sich der Kunst und Musik widmet und durch seine kühne Architektur weltweit einmalig ist. Einmalig sind leider auch die Kosten für das Projekt und unzählige Querelen.