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Die Hamburger Kontorhäuser sind architektonische Schätze

Die Hamburger Kontorhäuser sind architektonische Schätze, die das historische Erbe der Stadt Hamburg widerspiegeln. Diese einzigartigen Gebäude, die vor allem im 19. und frühen 20. Jahrhundert errichtet wurden, waren das Herzstück des Handels und der Geschäftsaktivitäten in der florierenden Hafenstadt. Die Kontorhäuser zeichnen sich durch ihre prächtigen Fassaden, opulenten Details und beeindruckende Bauweise aus. Sie waren ein Symbol für Wohlstand und wirtschaftliche Macht und beherbergten Büros, Geschäfte, Lagerräume und sogar Wohnungen.

Was die Hamburger Kontorhäuser besonders faszinierend macht, ist ihre Vielfalt an architektonischen Stilen. Vom Backsteinexpressionismus bis zum neoklassizistischen Design gibt es eine breite Palette von Gebäuden, die unterschiedliche historische Epochen und Baustile repräsentieren. Diese Kontorhäuser dienten als Handelszentren und waren wichtige Knotenpunkte für den Austausch von Waren und Informationen. In ihren Innenhöfen fanden lebhafte Märkte statt, auf denen Händler ihre Waren präsentierten und Geschäfte abschlossen.

Obwohl sich die Geschäftswelt im Laufe der Zeit verändert hat und viele Kontorhäuser heute neue Funktionen erfüllen, bleibt ihr historischer Charme erhalten. Viele von ihnen wurden liebevoll restauriert und beherbergen nun moderne Büros, Geschäfte, Restaurants und kulturelle Einrichtungen. Die Hamburger Kontorhäuser sind nicht nur ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes der Stadt, sondern auch ein lebendiges Zeugnis für den wirtschaftlichen Aufstieg und die Bedeutung Hamburgs als eine der führenden Handelsstädte Europas. Bei einem Besuch in Hamburg sollte man sich diese faszinierenden architektonischen Meisterwerke nicht entgehen lassen.

Hamburg bietet eine Fülle an interessanten Motiven für Treppenhausfotografie. Hier sind einige Vorschläge, wo Sie in Hamburg schöne Treppenhäuser finden können:

  1. Chilehaus: Das Chilehaus im Kontorviertel ist ein beeindruckendes Beispiel für den Backsteinexpressionismus. Sein Treppenhaus mit seinen geschwungenen Formen und kunstvollen Details bietet eine einzigartige fotografische Kulisse.
  2. Elbphilharmonie: Der Elbphilharmonie-Komplex ist nicht nur für seine beeindruckende Architektur bekannt, sondern auch für sein spektakuläres Treppenhaus. Hier können Sie die geschwungenen Linien, das moderne Design und die faszinierenden Lichtverhältnisse einfangen.
  3. Hamburger Rathaus: Das Hamburger Rathaus im neugotischen Stil bietet zahlreiche fotogene Treppenhäuser. Die prachtvollen Säulen, Verzierungen und das beeindruckende Deckenfresko sind ein wunderbares Motiv für Ihre Aufnahmen.
  4. Speicherstadt: In der historischen Speicherstadt gibt es viele alte Lagerhäuser mit interessanten Treppenhäusern. Hier können Sie den Charme der alten Backsteinarchitektur einfangen und einzigartige Perspektiven entdecken.
  5. Kontorhäuser: Die Kontorhäuser in der Hamburger Innenstadt sind nicht nur für ihre Fassaden bekannt, sondern verfügen oft auch über beeindruckende Treppenhäuser. Entdecken Sie die verschiedenen Baustile und Details, die sich für interessante Aufnahmen eignen.
  6. Museen und Galerien: Hamburg bietet eine Vielzahl von Museen und Galerien, die oft beeindruckende Treppenhäuser haben. Besuchen Sie beispielsweise das Museum für Kunst und Gewerbe oder das Hamburger Kunsthalle und halten Sie die architektonischen Besonderheiten fest.

Denken Sie beim Fotografieren von Treppenhäusern daran, verschiedene Perspektiven zu erkunden, Details hervorzuheben und mit Licht und Schatten zu spielen. Nutzen Sie auch die Gelegenheit, die Stimmung und Atmosphäre der Umgebung einzufangen. Hamburg bietet zahlreiche Möglichkeiten für faszinierende Treppenhausfotografie, also viel Spaß beim Erkunden und Fotografieren!

Anmerkung des Autors:

Der Text stammt komplett aus der Feder von ChatGPT. Die KI wurde beauftragt, einen Text zum Thema Hamburger Kontorhäuser und Treppenhäuser zu schreiben. Er wurde nur leicht gekürzt, aber nicht verändert. Die Bilder habe ich zugefügt.

Was erstaunt: In welcher irren Geschwindigkeit der Text vor meinen Augen erschien. Weiter ist der Textaufbau logisch und flüssig. Es wirkt nicht künstlich. Und es ist persönlich gehalten, mit Ansprache und Tipps.

Was irritiert: Allein der Zugriff auf Daten (Texte, Zeitungen, Blogs usw.) reicht dem System zur Erstellung. Und es war eine simple Aufgabe, denn ChatGPT kann wesentlich mehr. Größer gedacht: Wenn die KI durch selbstlernende Entwicklung „schlau“ wird, ist die Utopie aus Terminator gar nicht mehr so unrealistisch.

Hafenbild an der Strandperle Hamburg von Jeannine Platz

Die Künstlerin Jeannine Platz konnte während der Corona-Pause der Strandperle in deren Räumen ein kleines Atelier betreiben. Mit Blick auf die Elbe und den Hafen arbeitete sie dort einige Monate.

Die Strandperle konnte wieder öffnen und als Dank schuf die Künstlerin ein großes Panorama an der Flutschutzmauer daneben. Es zeigt den Hafen bei Nacht und wirkt, als leuchten die vielen Lampen und spiegel sich im Wasser.

Die Strandperle finden Sie hier: Klick!

abendfarben am hamburger elbstrand by tom koehler

Hamburgliebe

Kann man sich in eine Stadt verlieben? Ja, das geht. Für manche ist Hamburg die schönste Stadt der Welt. Das kann ich nicht beurteilen, dazu müsste ich die Gegenkandidaten mal gesehen haben. Wie es zur Liebe kam, lesen Sie hier.

Es ist 1993

Ein Studienplatz führt mich nach Hamburg. Schon bei der Wohnungssuche war ich kreuz und quer in der Stadt unterwegs und sah viel Grün und wenig Hochhäuser. Das fand ich toll, weil viele Städte einfach nur nach oben wachsen und dann ist auf den Straßen keine Sonne mehr. Oder nur eine kurze Zeit. Ich bedauere Menschen, die in dunklen Schluchten leben müssen. Anderes Thema.

Zweckbau

Das Universitäten immer so hässlich sein müssen. Schon damals sträubte sich mir das Nackenhaar bei den Bausünden der Zweckbauten. Unbewusst, noch nicht wissend, welche Leidenschaft dazu noch geweckt werden sollte. Das Studium nahm mich in Beschlag, es gab viel zu lernen und nebenbei (Danke dafür) jobbte ich beim NDR am Rothenbaum. Die Stadt war nur Mittel zum Zweck. Der Lehrbetrieb ließ wenig Zeit, sich mit ihr zu beschäftigen.

Im Fernseher

Nach dem Studium sah ich die Stadt durch den Fernseher. Geht nicht, doch, das geht. Mein Job bei einer großen Nachrichtenagentur brachte es mit sich. Dort waren permanent Kameraleute unterwegs und berichteten aus der Stadt. Also sah ich mehr von ihr, aber nur im Fernseher bzw. Monitor. Die Arbeit brachte es mit sich, dass ich die Stadt langsam und besser kennen lernte. Bei er Größe und Ausdehnung eine Aufgabe.

elbsegler hamburg

Selbst und ständig

Als Freiberufler und Netzwerker vor dem Herrn erschloss sich mir die Stadt immer mehr. Langsam erreichte sie mich, hatte mein Herz ergriffen, machte sich beliebt. Durch die Arbeit viel auf Tour nahm ich Hamburg immer mehr wahr und verstand den Bohei, den die Menschen um Hammonia – so der schöne lateinische Name Hamburgs – machten. In der Zeit wurde auch der Grundstein für meine Leidenschaft Architektur gelegt. Dazu später.

Freund und Lexikon

Ein gebürtiger Hamburger wurde zum Freund und Stadterklärer. Die Wellenlänge stimmte, unser Interesse für Geschichte und Architektur und die Leidenschaft für das Fahrrad. Dank dem profunden Wissen zur Stadt und den vielen Anekdötchen und Geschichten habe ich Hamburg erfahren. Im wahrsten Wortsinn. Und die Stadt ergriff von mir Besitz, nahm mich ein. Das Feuer war entfacht. Den besagten Stadterklärer finden Sie hier: https://hamburg-erfahren.de

Stein auf Stein

Mein Beruf und meine Leidenschaft für Fotografie bildeten ein wunderbare Symbiose. Die Architektur und insbesondere die schönen Treppenhäuser dieser Stadt haben meine Liebe zu Hamburg schwer entflammt. Altehrwürdige Kontorhäuser und die Backsteinfassaden faszinieren mich völlig. Ich habe Hamburg von innen gesehen und lieben gelernt. Geschichte und Handwerk, Ingenieurkunst und gestalterischer Mut formten etwas Wunderschönes. Damit Sie verstehen, was ich meine, schauen Sie gern selbst nach: https://abendfarben.com

Zuhause sein

Im Leben sah ich viele Städte, lebte in einigen. Davon durchaus auch sehenswerte – keine Frage. Zuhause ist mehr als die Wohnung und da, wo Freunde sind. Zuhause ist ein Lebensgefühl, ein Angekommensein. Hamburg ist mein Zuhause, meine Base, meine Liebe. Die Stadt hat es geschafft, mich zu verlieben, mich einzulassen und anzukommen. Das ist großartig. Dafür danke ich und lade Sie herzlich ein, die Stadt am großen Strom zu besuchen. Vielleicht werden Sie auch etwas davon empfinden. Es würde mich freuen.

In diesem Sinne: Hummel Hummel – Mors Mors.

Weltrekord in Hamburg-Niendorf: Das LEGO-Schiff ist das Größte!

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Weltrekord in Hamburg-Niendorf: Das LEGO-Schiff ist das Größte! Oder besser: Das Längste. Der „Erfinder“ ist LEGO Modellbauer Pascal Lenhard, der den Entwurf und die Planung für den Weltrekord inne hatte.

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Seine Ausmaße sind – für ein Spielzeug – gewaltig: 8,52 Meter lang, 600.000 Steinchen bilden den Rumpf und die Aufbauten, eine Tonne wiegt der Kahn. Ganze zehn Tage baute das Team mit zahlreichen Besuchern das Schiff auf.

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Cap San Diego auf großer Fahrt in Hamburg

Wenn die Cap San – so nennen die Hamburger ihr Schiff – unterwegs ist, dann sind die Besucherströme sicher. Das 1961 erbaute Frachtschiff hat viele Freunde und Unterstützer und die Zahl der Fahrten ist gering. So war auch die sogenannte Technikfahrt am 22.06.19 etwas Besonderes. Für die Gäste an Bord und die Fans an Land.

Die Tour führte von den Landungsbrücken in den Köhlbrand, unter der berühmten Brücke hindurch. In der breiten Stelle der Süderelbe wurde gewendet, dann ging es zurück auf die „richtige“ Elbe bis nach Stader Sand.

Einen kleinen (Wackel-)Film sehen Sie hier bei der Einfahrt in den Köhlbrand:

Es war mit Wölkchen und blauem Himmel ein Traumwetter zum fotografieren. Vom Schiff aus bekam ich freundlicherweise Nachricht, wann mit der Ankunft des Frachters zu rechnen ist. Hier noch einmal in ganzer Schönheit:

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Reise in die Geschichte: Architekturfotografie im Brahms Kontor Hamburg

Dank der freundlichen Unterstützung der Hausverwaltung durfte ich das Brahms Kontor besuchen und war zwei Stunden in dem spannenden Gebäude unterwegs. Daraus entstanden unzählige Bilder, von denen es eine Auswahl auf die Webseite Architekturfotografie Hamburg geschafft hat. Folgen Sie gern dem Link und reisen Sie mit mir durch über 100 Jahre Geschichte am heutigen Johannes-Brahms-Platz:

 

Brahms Kontor: Übersicht zur Architekturfotografie

Die Bilder entstanden mit freundlicher und ausdrücklicher Genehmigung des Brahms Kontor. Alle Rechte vorbehalten!

 

 

 

neugier abendfarben architekturfotografie hamburg tom koehler

Webseite Architekturfotografie Hamburg

Ein (neudeutsch) Relaunch der eigenen Webseite ist ein emotionaler Moment. Neben dem technischen Gedöhns heißt es Abschied nehmen und etwas Neues willkommen heißen. Abschied von liebgewordener Umgebung und Begrüßung einer neuen Oberfläche.

Neustart der Architekturfotografie Hamburg Webseite

Zum einen hat WordPress mit „Gutenberg“ eine neue Oberfläche gestaltet. (Ich find sie gut, anderes Thema…) Weiter hat Google großen Wert auf SSL-Verschlüsselung gelegt und Webseiten, die nicht mit SSL versehen war, markiert. Erste hat Einfluss auf Themes bei WordPress und bedient ältere möglicherweise nicht mehr. Zweite war schon auf der Erledigungsliste. Drittens wollte ich den umständlichen Serverumzug alt/neu (bedingt durch SSL) nicht mit dem ganzen dazugehörigen Gerödel. Ein neues Theme hatte ich schon Auge.

Usability make website great again

Weniger ist mehr. Klare Oberfläche im Frontend und eine übersichtliche Struktur im Backend mit Gutenberg. Alle nicht benötigten Plugins wurden gesperrt. Die Bilder sind vor dem hochladen auf Webseitengröße geschraubt worden, eine richtige Benamung ist selbstverständlich. Anfang November ging die Seite online. Seit dem sind fast 8000 Besucher und über 20.000 Seitenaufrufe zu verzeichnen. Für die kurze Zeit und das spezielle Thema der Seite nicht schlecht.

Architekturfotografie als Ausgleich

Die Hamburger Kontorhäuser, die Speicherstadt, Rotklinker und Treppenhäuser – es gibt viel zu entdecken entlang der Elbe. Die Wanderungen durch Häuser und Höfe, am Hafen und an der Alster sind ein willkommener Ausgleich zur Arbeit.

Immer einen Besuch wert: https://abendfarben.com/

 

 

 

hamburg-blogger-great-again

Hamburg Blogger sind mehr als ein Stammtisch

Die Hamburg Blogger haben einenregelmäßigen Stammtisch. Aber sie sind mehr, als ein Stammtisch. Sie sind ein Netzwerk und Anlaufstelle für Fragen aller Art. Wir hatten beim letzten Treffen im Generator Hamburg Besuch aus der Wirtschaft. Die Digitalisierung ist in aller Munde, aber noch nicht in aller Köpfe. Vor allem nicht in den Köpfen der Entscheider. Das wurde deutlich, als unsere Gäste mit großen Augen und offenen Ohren all die Dinge vernahmen, die in der Blogosphäre abgehen. (Kleine Eigenwerbung: Klick!) Doch Hamburger sind ja freundlich und hilfsbereit. Und Hamburg Blogger sowieso. Also gab es Tipps und Ratschläge im Kilopack und in freundlicher Atmo. Das wwird sich wohl noch weiter drehen. Das Feedback aus der Wirtschaft war begeistert…

Inzwischen treffen sich die Hamburg Blogger auch außerhalb der monatlichen Stammtische, um gemeinsame Projekte zu pflegen oder einfach mal nur einen Kaffee zu trinken.

Ach, noch etwas: EIner der Hamburg Blogger organisiert gerade via Twitter das TwAlster-Grillen. Denn Blogger sind auch Twitterer. Nähere Infos bitte hier abrufen!

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Webmontag Hamburg: HighPerformanceWebsites

WMHH #41 – HIGHPERFORMANCE WEBSITES

HIGHPERFORMANCE WEBSITES

27.02.2017 –  Der Hamburger Webmontag am 27.2.2017 war ganz schnell – nein, nicht ausgebucht – thematisch und so. Da ging es fix zur Sache, raste der Puls. Und alles wegen HighPerformance Websites. Geschwindigkeit ist keine Hexerei. Oder doch?

webmontag hamburg by abendfarben

Wir schauten hinter Higspeedseiten mit Turbo-HTML und sausten mit affenartiger Geschwindigkeit durchs Netz. Und dies alles in einer altehrwürdigen Location in der Lagerstraße, mitten in der Hamburger Schanze. Reichweite oder Thema (am besten Beides) sorgen für Kabumm beim Traffic. Besucherzahlen wie bei der Papstwahl bescheren einen Ansturm, der technisch abgefangen werden muss. Benjamin Zschietzschmann vom Gastgeber team neusta GmbH stellte das Projekt vor, mit dem die Firma wirklich glänzt:

DAS NEUE WERDER.DE

webmontag hamburg 2017 neusta by abendfarben_2

Der SV Werder Bremen hat dank NEUSTA eine neue Webseite. Man nehme einen Bauchladen mit verschiedenen Dateiformaten, Content aus allen Ecken und Zugriffen stationär, mobil, und mit verschiedenen Betriebssystemen – rühre alles kräftig um und stelle dann fest: SO GEHT DAS NICHT! Selbst Videos waren mit verschiedenen Formaten versehen.

Da hieß es, Aufgaben sammeln, ordnen, beschreiben. Schlappe 6000 Vorgänge standen dann im Lastenheft, aus insgesamt 14 Abteilungen der Werderaner …

So ging das große Ordnen, Formatieren, Gestalten los. Bündelung der Plattform, Einbinden von Shop und Streaming. Die Zugriffe werden nun in Echtzeit protokolliert. Ende vom Lead: Konversion! Ein gutes Beispiel, aus einem Bauchladen ein mitwachsendes System als Webseite und App zu schaffen, welches auch Peaks während / nach dem Spiel locker ab kann. Die Daten sind beeindruckend:

  • 49% mehr Abverkäufe
  • 63% mehr Leads
  • 105% mehr Besucher
  • 138% mehr Paid-User

Zu recht wurde Werder.de zur besten App der Bundesliga erkoren.

Sein Kollege Carsten Schütte vom Team neusta GmbH referierte im Anschluss unter dem kurzen, knackigen Titel

“Skalierbare Webanwendungen in der Microsoft Cloud: Azure Web Apps, Cloud Services und Virtual Machines in Deutschland, Europa und der Welt”

über das Beispiel MS Azure als Cloudanbieter. Derer gibt es inzwischen viele und vielleicht schaut ja der eine oder andere einmal rein: AZURE

Es geht nicht nur um Preise und Terrabyte, sondern auch darum, seine eigene System cloudfit zu machen. Dazu gern mal bei http://www.team-neusta.de/ nachfragen. Die wissen, wie das geht 😉

VOLL KRASS SPEED, ALTER!

DER FELIX GESSERT VON BAQEND HTTPS://WWW.BAQEND.COM/ MACHTE MIT EINEM SCHNELLSPRECHULTRASPEEDVORTRAG SO WAS VON RUCKIZUCKI ZUM THEMA

„High-Traffic-Websites mit Ladezeiten unter einer Sekunde: Lessons Learned“

das einem die Hutschnur davonflog. Er weiß: Eine durchschnittliche Webseite lädt 2,4 Megabyte an Daten und macht dafür 106 HTTP-Anfragen. Da ist schon das Problem. Nicht nur Google mit seinen Rankingkriterien sonder auch Lieschen User möchte es fix und fixer haben. Am Beispiel Der Höhle des Löwen mit wirklich steilem Traffic beschrieb er, was passiert, wenn 100.000+ User auf einmal die Webseite ansteuern. Dann hilft nur eins: Performance bis zum Horizont! Wenn man den Vortrag zu Ladezeiten unter einer Sekunde beschreiben möchte, wäre es so:

Geil!

Aber in Erinnerung an MFG von den FantaVier habe ich hier eine Vortragszusammenfassung der etwas anderen Art gebaut:

 

Javascript und Bottleneck,

Kompression und Redirect.

LookUp, Version und Microsharing,

LastTestTool und Haare raufing

Overhead, Cache und API

Pagespeed, Core, hihihi.

CSS, HTTP – Ohjeminee

DNS, DCP – OlèOlé

Best Practice und Failover,

Lastbalance und Pullover.

QSL, elastic searchy,

Rest API und lecker query.

Counter, Traffic, Microsharing,

Service, Provider plus feines Pairing.

CSS, HTTP – Ohjeminee

DNS, DCP – Olé Olé

Rendering, ganz progressiv.

Was ist den das hier für ein Mief.

Bandbreite, CDM sowie Latenz,

Persistenz, HTTPS und Backendz.

Ob Groups, Version, ob Datenbank,

lieber Redner, hab fein Dank!

TRANSFERMARKT

Den Abschluss bildete Dirk Willbrandt von Transfermarkt GmbH & Co. KG

http://www.transfermarkt.de/ mit seinem Vortrag

“Der Umgang mit Peaks bei Transfermarkt”

Diesem konnte ich aus Zeitgründen nicht beiwohnen und empfehle daher einen Blick auf die Webseite des Marktes oder den Twitterstream vom https://twitter.com/webmontaghh

Auf dem Transfermarkt gibt es 3 Milliarden (!!!) Anfragen p.a., fein aufgestaut bis zum „Deadline-Day“, dem Tag, an dem die Fussball-Vereine die letzte Chance haben Spieler zu kaufen oder zu verkaufen.

Anmerkung zum Artikel: Der Webmontag Hamburg findet nicht mehr statt. Auf der Webseite wurden Beiträge von mir zu den Veranstaltungen im Logbuch notiert. Dieser Artikel ist eine Sicherungskopie von https://www.webmontag-hamburg.de/eintrag/wmhh-41-highperformance-websites.html

Blogs und Printmedien – eine Milchmedienrechnung

Blogs und FAZ – eine Milchmedienrechnung

Prolog

Es begab sich zu einer Zeit, als Wälder durch Druckmaschinen zu jagen, völlig normal war. Dortselbst agierten sehr gut bezahlte Edelfedern, um mit Druckerschwärze ebendiese Wälder einzufärben und für teuer Geld zu verkaufen. Und immerdar waren sie völlig unpolitisch und neutral und lebten Speckmadengleich von höllisch guten Werbeeinnahmen.

Dann trat ein Dings auf den Markt, welches sich digital heischte. Dieses Dings verfügte über eine für die Druckerschwärzeverbreiter unangenehme Eigenschaft. Das Dings war umsonst. Und weltweit verfügbar. Und drölfzigmal so schnell, wie die Waldvernichter. Ein großes Wehklagen hob an ob der bösen Digitalität und ihrer marktzerstörerischen Funktion. Und der plötzlichen Meinungsfreiheit. Und der Wahlmöglichkeit für Werbegedöns.

Also taten sich die Ressourcenverbraucher – äh – Printmedien zusammen und hielten Rat. Am reich gedeckten Tisch sannen sie allerhand Taten aus wider die Digitalität. Und sie wetzten ihre Schreibmaschinen wider das böse Google. Und sie mauerten sich hinter einer Paywall ein wider den bösen Leser. Und die Maschinerie rotzte unentwegt Gift und Galle gegen die Digitalität in die Atmosphäre, um diese zu verpesten.

Nicht bedenkend, welche Kraft das Dings hatte und mit welcher abartigen Geschwindigkeit es sich über das Königreich der Papiervernichter erhob, frustelten diese vor sich hin. Bis der Digitaldrache vor ihnen stand und knurrte:

In your Face, Medienfuzzis.

Hamburg Blogger und so

Seit 6 Jahren blogge ich und seit zwei Jahren sammle ich die Hamburger Blogger pö a pö zum Stammtisch, auf das sie nicht so alleine sind. Und sich vernetzen und austauschen. Und siehe, die Gruppe wächst stetig und Menschen treffen Menschen ganz undigital. Und Freundschaften entstehen und Blogs gedeihen.

Was hat das mit dem Digitaldrachen zu tun?

Ein Schreiberling der FAZ hat vor einiger Zeit in einem Artikel nicht nur Sascha Pallenberg von MobileGeeks, sondern auch die Hamburg Blogger beleidigt. Und wer mich kennt, weiß, dass ich so schnell nicht aus der Ruhe zu bringen bin.

Aber das Maß ist voll, Du hochbezahlte Feder mit wenig Ahnung von Online!

Sagt der Wicht: Blogs sind heute bedeutungslos. Aha.

Und: Man sollte den Begriff Blogger zu Grabe tragen. Soso.

Klar lässt sich aus dem wohligen Büro gut parlieren und gegen das böse böse Internet wettern. Um dann damit gut Geld zu verdienen.

Und dann neidisch werden, wenn jemand wie Sascha besser ist.

Viel viel besser.

Nein, da verdient der Pallenberg Geld. Mit einem Tech Blog. Sowasaberauch! Übrigens seit 1.1. auch noch ohne Ads und Banner. Sondern nur noch mit Partnerschaften, die explizit gekennzeichnet sind. Da können sich die Print-Advertorial-Trickser mal ein Beispiel nehmen.

Ja, ihr Printdeppen. Er hat alles richtig gemacht im Gegensatz zu euch. Und er macht auch nicht den Fehler, Print auf Online zu schustern und es dann Online zu nennen.

Und wenn euer Angebot noch nicht mal responsiv daherkommt (wie mir letztens bei der FAZ im Abo-Bereich passierte), solltet ihr verdammt noch mal erst fein Hausaufgaben machen. Und dann noch mal von vorn anfangen.

Ach, und by the Way, selbst bei FAZ Online bloggen und fett Werbung linksobenuntenrechts. Das ist OK, ja?

 

Ruhig Tom, das sind die nicht wert.

Was sagen andere dazu?

T3N hat nach dem unsäglichen Wisch der FAZ mal nachgeforscht. Es gibt 200.000 aktive deutschsprachige Blogs, diese erreichen mit 2 Mio Blogposts per Monat 800 Mio Page Impressions. Damit sind die bedeutungslosen und zu Grabe getragenen Blogger reichweitenstärker, als FAZ, SZ, Welt und Zeit online zusammen.

Kein Kommentar.

Die Aussichten

So schlecht sind sie gar nicht. Sie werden nur gern schlecht geredet bzw. geschrieben. Soziale Netzwerke kommen und gehen, da stimme ich Sascha Lobo zu. Er manifestierte vor Jahren seine Gedanken über das geliehene Internet. Und hat bis heute damit recht. Doch Blogs sind die Seele des Internets. Die kann euch niemand nehmen – außer der Hoster geht pleite. Blogs sind Zielgruppe und nicht Gieskanne.

Blogs sind persönlich und nicht Masse.

Blogs sind Nachrichten von Menschen für Menschen.

Und die Nachricht wird ihren Leser finden. Mithin sind Blogger eine Nachrichtenagentur. Machen also was mit Medien. Blogs sind Medien mit Reichweite. Hey, und das ist keine Milchmedienrechnung.

Fazit

Meine Bitte an euch ist: Wenn Ihr bloggt, schaut mal bei uns vorbei. Wenn ihr programmiert, macht es mit Wonne und Lust. Wenn ihr designt und HTMLT, gebt alles. Wenn ihr filmt und fotografiert, dann immer volle Pulle und mit Wucht.

Denn das, und nur das, unterscheidet uns von den ahnungslosen Schreiberlingen.

Das, und nur das, wird Hamburg als digitalen Standort stärken.

Das, und nur das, sorgt für eine digitale Szene, die lebt und wächst.

 

 

 

 

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