Storytelling und Wortgefühl sind nötig, um in einer Zeit der Überflutung mit Inhalten wahrgenommen zu werden. Und auf das Thema kommt es an. Dann ist der Content King!
Inhalte auf Deutsch und mit Fingerspitzengefühl
Texte auf Deutsch – das ist Top User Experience by Abendfarben… Leser und Kunden wollen verstehen, worum es geht. Geschichten erzählen ist seit dem Lagerfeuer der Urmenschen Kulturgut. Haben wir das verlernt? Heute ver-engleutscht als Storytelling. Dann kommt der King namens Content gleich hinterher. Der König Inhalt erreicht den König Kunden. Wenn das Thema und die Art des Schreibens ihn erreicht. Und wenn kundengerecht geschrieben wird. Nicht nur die hyroglyphischen Bedienungsanleitungen oder gruseligen Beipackzettel sprechen da Bände. Wussten Sie, dass die Amerikaner uns um das Wort Fingerspitzengefühl beneiden? Ein Wort, in dem soviel liegt. Erzählen Sie Geschichten? Haben Sie ein Gefühl für Worte? Denken Sie sich in den Empfänger der Nachricht hinein?
Thema, Thema, Thema!
Ganz Deutschland schmunzelte, als der Focus-Chef im Werbespot „Fakten, Fakten, Fakten!“ rief. Heute ist der Focus neben dem Spiegel eines der wichtigsten Magazine für News. Weitergedacht heißt das für Sie: Ein Thema ist ein Thema, wenn es ein Thema ist. Nein, das ist kein Textfehler. Relevanz und Aktualität sind wichtige Kriterien für Leser und Suchmaschinen. Wenn Sie einmal im Netz unterwegs sind, schauen Sie gezielt auf das Datum von Artikeln oder Webseiten. Copyright 2009 oder ein Artikel aus dem Dezember 2011 sind auch für IHRE Leser abschreckend. Und verschwenden Sie die Energie nicht für Werbesprech oder Marketingblah. Mehrwert gehört sprachlich auf den Punkt gebracht – sprich: leserorientierte Schreibe erreicht Ihre Kontakte. Aufgewärmte, gar oft benutzte Themen, sind verlorene Leser-Liebes-Müh.
Kopfkino? Kopfkino!
Stichwort Hänsel und Gretel. Sofort beginnt in Ihrem Kopf etwas abzulaufen. Das ist gut. Die Moral von der Geschichte? Erzählen Sie Geschichten:
Wir stellen doch Schlonzmuffen her. Was soll daran spannend sein? Das beginnt bei Herrn Schlonz, als er 1897 auf die Idee kam. Das geht weiter, als sich herausstellte, dass die Produktion durch einen pfiffigen Ingenieur über Nacht doppelt so schnell wurde. Das setzt sich fort, als durch eine Kooperation mit der Firma Wrdlbrmbfd ein völlig neuer Markt erobert wurde. Die Wrdlbrmbfd-Schlonzen sind heute aus der Produktion von modernen Eierköpfmaschinen nicht mehr wegzudenken.
Halten Sie einen Moment inne.
Haben Sie etwas gemerkt?
Hat der Projektor in Ihrem Kopfkino angefangen, zu surren?
…