Zukunftstechnologie heute erleben: Wir fuhren den E Golf in Wolfsburg
Agentur Abendfarben berichtet live vom Zukunftskongress 2b AHEAD 2012. Und als kleinen Ausgleich für die anspruchsvolle Arbeit gönnten wir uns eine kleine Ausfahrt. Mit einem Fahrzeug, was erst 2013 auf den deutschen Markt kommt – dem E Golf von Volkswagen.
Allen Skeptikern gleich vorab mitgeteilt: E-Autos sind inzwischen alltagstauglich geworden. Auch wenn das Modell noch nicht auf dem Markt ist. Einsteigen, „Zündschlüssel“ drehen und … nichts passiert. Es macht nicht einmal Klick. Doch die Anzeige im Amaturenbrett zeigt an: Akku voll, Motor an. Los geht´s! Ein Tritt auf das Gas – Verzeihung – Strompedal und es geht geschmeidig los.
Flink auf die Schnellstraße in Wolfsburg und keine Enttäuschung, denn der Motor nimmt ganz willig Gas – Entschuldigung – Strom an und hat erstaunlichen Durchzug. Die Anzeige im Display zeigt den Stromfluss und auch die Rückgewinnung an.
Irgendwo muss die Power herkommen. Im Kofferraum und in der Mittelkonsole zwischen den Sitzen befinden sich die Batterieblöcke.
Fazit der kurzen Reise: Es ist machbar, funktioniert. Nur der Preis für die Akkus muss noch dem Interesse der Käufer entsprechen. So verzögert sich die Markteinführung noch eine Weile. Für Pendler durchaus eine Alternative mit ca. 140 Kilometern Reichweite. Aufgeladen wir auch über die heimische Steckdose.